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Aktualisiert: 17. Juni 2025


VI. Buch 3 Die ganze Welt war mir außer Narzissen tot, nichts hatte außer ihm einen Reiz für mich. Selbst meine Liebe zum Putz hatte nur den Zweck, ihm zu gefallen; wußte ich, daß er mich nicht sah, so konnte ich keine Sorgfalt darauf wenden. Ich tanzte gern; wenn er aber nicht dabei war, so schien mir, als wenn ich die Bewegung nicht vertragen könnte.

Als sie aber zu dreien und vieren beisammen waren, da schien es, als könnten sie sich nicht vertragen; es wollte nicht recht gehen. Und je weiter er kam, desto mehr vergaß er, was sie bedeuteten; am längsten blieb das A in seinem Gedächtnis haften; das A gefiel ihm am besten. Das war ein kleines schwarzes Lamm und war mit allen gut Freund.

Widersprüche in weiblichen Köpfen. Weil die Weiber so viel mehr persönlich als sachlich sind, vertragen sich in ihrem Gedankenkreise Richtungen, die logisch mit einander in Widerspruch sind: sie pflegen sich eben für die Vertreter dieser Richtungen der Reihe nach zu begeistern und nehmen deren Systeme in Bausch und Bogen an; doch so, dass überall dort eine todte Stelle entsteht, wo eine neue Persönlichkeit später das Uebergewicht bekommt.

Der Bruder war sehr wohl mit ihr zufrieden, da sie sein Haus, die Gemaecher naemlich, die noch in wohnbarem Stande waren, geraeuschlos in Ordnung hielt. Er hatte sich von jeher aufs beste mit ihr vertragen. Da er ein guter und durch Herzenswallungen nicht leicht zu verwirrender Rechner war, schien es ihm zweckmaessig, dass seine Schwester ledig blieb.

Alles hat achtlos die Erde verscharrt und der Wind vertragen, Namen und Wappen, Tor und Tür. Und auf Türme und Giebel hat die Sonne gestarrt, bis alles langsam und unmerklich in Atome zerfiel um dann als toter Staub mit dem Dunste des Tales emporzuwandern. So ruft die zehrende Sonne die Dinge dieser Erde.

Im Gehen spürte ich wohl, daß ich eine Flasche zu viel getrunken hatte, denn ich hatte die letzte Zeit ganz ohne starkes Getränk gelebt. Doch machte mich das nur vergnügt, denn ich konnte schon etwas vertragen, und ich sang noch den ganzen Weg vor mich hin, bis ich unser Quartier wiederfand. Da stieg ich leise hinein und fand richtig den Knulp im Schlaf liegen.

Fremden Ministern und Offizieren ließ Gustav, wenn sie in sein Lager zu Unterhandlungen kamen, ihre Geheimnisse beim Wein entlocken, wozu meist ein schottischer Oberst verwendet wurde, der übermäßig viel vertragen konnte und dabei doch den Verstand bewahrte. Mit bloß vierzehntausend Mann kam Gustav Adolf nach Deutschland; die kaiserliche Macht war wenigstens doppelt so stark.

Es hieß ja, alles wäre vertragen und geschlichtet. Sievers. Ja, vertrag du mit den Pfaffen! Wie der Bischof sah, er richt nichts aus und zieht immer den kürzern, kroch er zum Kreuz und war geschäftig, daß der Vergleich zustand käm. Und der getreuherzige Berlichingen gab unerhört nach, wie er immer tut, wenn er im Vorteil ist. Metzler. Gott erhalt ihn! Ein rechtschaffener Herr! Sievers.

"Dagegen habe ich nichts, kann mich mit jedem Nebenknechte vertragen! ... Ich habe starke Knochen, will schaffen wie ein Gaul und treu sein wie ein Hund!" betheuerte der noch immer freudig aufgeregte Zuckerhannes. "Nebenknecht? ... Zwei Knechte sind für mich zu viel, wenn du's nicht wärest, nähme ich gar keinen! ... Du hörst ja, daß ich nicht mehr lange ledig bleibe!

Indem Eichhorn die Kleinstaaten einlud zu freundnachbarlichen Verträgen über die Behandlung der Enklaven, erklärte er zugleich die Bereitwilligkeit des Königs, auch über den Anschluß nichtenklavierter Gebiete zu verhandeln.

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