Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 26. Juni 2025


»Narrschrie er, bleich vor Wut. Sein Wort begleitete mich. Als ich in meiner Dachkammer anlangte, wiederholte ich es mir ohne zu denken, starrte vor mich hin und ließ die Stunden verstreichen. Ich muß fort, dachte ich, wieder durch Wälder, über Heidehügel dahin, an Flußufern entlang, wo das Wasser mich lebendig begleitet.

Nichts desto weniger wußte er, was ihm auch der Spiegel über seine eigene Persönlichkeit sagte, doch recht gut, daß in der Welt mit Geld vieles, wenn nicht alles zu erreichen ist, und vielleicht war dies auch die Ursache, daß er seine beste Lebenszeit ebenso sorglos und unbekümmert hatte verstreichen lassen.

Seitdem sind viele Jahre vorübergegangen, aber ich habe keine Minute verstreichen lassen, den unsichtbaren Wurzeln jenes Krautes nachzuspüren, an denen die Menschheit krankt, und sie aus meinem Herzen zu tilgen.

Nur einige Stunden sind seit den erzählten Begebenheiten verflossen, es ist weit über Mitternacht, die Feder will meiner Hand entsinken, aber ich durfte keine Frist verstreichen lassen, um nicht selber zum Fälscher meiner Erinnerung zu werden.

Wo man den Blick hinwendet, klaffen in dem alten Bau Risse und Spalten; man sieht die Arbeiter geschaeftig, bald sie zu verstreichen, bald sie zu erweitern; von Vorbereitungen aber zu einem ernstlichen Um- oder Neubau gewahrt man nirgend eine Spur, und es fragt sich nicht mehr, ob, sondern nur noch, wann das Gebaeude einstuerzen wird.

"Erinnerst du dich", fuhr der Graf fort, "welch Abenteuer ich dir recht freundschaftlich und uneigennützig bestehen helfen, als unsre höchsten Herrschaften ihren Oheim besuchten und auf dem weitläufigen Schlosse zusammenkamen? Der Tag war in Feierlichkeiten und Feierkleidern hingegangen; ein Teil der Nacht sollte wenigstens unter freiem, liebevollem Gespräch verstreichen".

Engelhart ließ einige Tage verstreichen, in denen er angelegentlich über Schildknechts Worte nachdachte. Dann antwortete er folgendes: »Im Augenblick der größten Bedrängnis haben Sie ihre Hand nach mir ausgestreckt, lieber Freund, ich konnte Ihre Hand ergreifen und war gerettet. Die Tat soll Ihnen unvergessen bleiben, denn sie ist die Brücke, die mich wieder zu den Menschen führt.

Die Tage verstreichen, einer nach dem andern, wie die Wasserwogen an der Meeresküste, sie lassen keine Spuren zurück und bringen immer das gleiche. Wer lebt so? Als wir in Anandapur waren, hast du die Brahminen verlacht, die den ganzen Tag in der Sonne liegen und den Tempelreis fressen, der ihr Anrecht ist, aber wie machst nun du es?

Es ist wahr, daß theure Rechte verletzt worden sind, aber man hat ihnen wieder volle Geltung und neue Bürgschaften dafür gegeben. Man hat zwar die Versammlungen der Reichsstände gegen alle frühern Gebräuche und gegen den Geist der Verfassung elf Jahre lang ausgesetzt, jetzt aber steht fest, daß in Zukunft nie drei Jahre ohne ein Parlament verstreichen sollen.

Ich mußte deshalb, einem eidlichen Gelöbnisse zufolge, Einen nach dem Andern erwürgen, und da Keiner wiederkehrte, so wagte in den letzten zweihundert Jahren Niemand mehr her zu kommen, obgleich ich keine Nacht verstreichen ließ, ohne mit dem Gelde zu klappern.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen