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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Das heimliche wird dann zum unheimlichen; vgl. das Beispiel von Gutzkow: »Wir nennen das unheimlich, Sie nennen's heimlichWir werden überhaupt daran gemahnt, daß dies Wort heimlich nicht eindeutig ist, sondern zwei Vorstellungskreisen zugehört, die, ohne gegensätzlich zu sein, einander doch recht fremd sind, dem des Vertrauten, Behaglichen und dem des Versteckten, Verborgen gehaltenen.

Die Frau aber mit ihrer grellen kleinen Stimme blieb dabei, die Bucks seien nun einmal die feinsten Leute hier, und noch gestern habe Milli Buck ihr ein fabelhaftes Schnittmuster gegeben. Mit versteckten Püffen trieb jede ihn nach ihrer Seite; er gab ihnen abwechselnd recht, seine blassen Bartkotelettes flohen nach links und nach rechts, und er hatte Augen wie ein Hase.

Er aber folgte ihr durch das Gewühl der Masken, und nachdem er sich in einer versteckten Ecke rasch und geschickt ein Brustschild vorgesteckt hatte, auf dem sich ein Totenkopf und die Worte: „Mitglied der heiligen Inquisitionbefanden, wußte er ihr abermals am Eingang des in der Villa befindlichen Wintergartens zu begegnen. Und nachdem er sie angehalten, sagte er: „Höre, Undine!

»Sidonie wußte so wenig von meiner Ankunft wie Sie, lieber Grafsagte Amalie, die mit Entsetzen den versteckten Verdacht in den Worten fühlte, und deren Blicken sich ein Abgrund öffnete.

Beim Erblicken der Flugmaschine entflohen diese Fuegier nämlich nach allen Seiten, und wenn sie nicht fliehen konnten, so versteckten sie sich doch und gruben sich wie Thiere in die Erde ein.

Die beiden jungen Mädchen waren nur Zuhörende, sie äußerten sich nicht. Sie versteckten sich ebenfalls. Beide hatte eine stille, aber leidenschaftliche Liebe für Klamm erfaßt. Grete schwieg darüber, weil sie zu stolz war, davon zu reden, und Ileisa hütete sich zufolge ihrer Stellung, für Klamm irgendwelches Interesse an den Tag zu legen.

Sie sah ihn jetzt an, mit einem versteckten Spott in den grauen Augen, der ihm entging. In der Vorfreude auf den lange ersehnten Ausgang mit ihr erschien sie ihm heute doppelt verführerisch. Mit ihr allein jetzt, und so schnell in diese verfängliche Unterhaltung geraten, fühlte er sich ganz in der Gewalt ihrer Reize.

Er sprach in versteckten Worten, er werde einen Fuchs fangen, den er schreien gehört; es sei besser, auf See zu gehen, als sich zu Hause von den Läusen fressen zu lassen; ein weißes Pulver unterm Futter könne Gäulen Mut machen; aber auch den Tod geben, wenn es zu viel sei.

Es war ein Gebäude, wie es im achtzehnten Jahrhundert die Herren aus der Umgebung Serenissimi in großen und kleinen Residenzen in ihren Gärten versteckten, und wie es in so manchem Schau- und Trauerspiel, in so manchem Roman nicht nur des achtzehnten, sondern auch des neunzehnten Jahrhunderts sich aufbaut als Schauplatz von Liebe und von Kabale.

Oft irrte er durch das Haus, griff nach Folianten in der Bibliothek, blätterte zerstreut, durchsuchte Schubladen und Truhen, stieg auf den Dachboden, steckte den Kopf durch die Luke, heftete den Blick gierig auf Wolken, Mauern, Fenster, die wimmelnden Menschen in der Gassenschlucht, warf sich bäuchlings in einen Winkel, wo Staub aufwirbelte und Spinnennetze rissen, fing an zu singen, endete den Gesang mit einem Gelächter, einmal auch mit einem harten Aufschluchzen, das sich zu seinem eigenen Schrecken aus der Kehle würgte wie der Laut eines in ihm versteckten andern.

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