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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Es war nichts Neues hinzugekommen als sein schwarzes Röcklein, das hatte es an. Es war aber nun abgetragen und hing wie ein Fetzchen an dem Kind herab. Und Wiseli schaute ein wenig scheu die Frau Oberst an, als es nun mit seinem leichten Bündelchen dastand. Sie verstand den schüchternen Blick und sagte: "Komm nur, Wiseli, wir gehen nicht weit, es geht schon so."
Ich finde, daß zu allen Zeiten nicht bloß der Philosoph, sondern selbst der gemeine Verstand diese Beharrlichkeit, als ein Substratum alles Wechsels der Erscheinungen, vorausgesetzt haben, und auch jederzeit als ungezweifelt annehmen werden, nur daß der Philosoph sich hierüber etwas bestimmter ausdrückt, indem er sagt: bei allen Veränderungen in der Welt bleibt die Substanz, und nur die Akzidenzen wechseln.
Wenn sich die Sozietät des Rechtes begibt, die Todesstrafe zu verfügen, so tritt die Selbsthülfe unmittelbar wieder hervor, die Blutrache klopft an die Türe. Alle Gesetze sind von Alten und Männern gemacht. Junge und Weiber wollen die Ausnahme, Alte die Regel. Der Verständige regiert nicht, aber der Verstand; nicht der Vernünftige, sondern die Vernunft. Wen jemand lobt, dem stellt er sich gleich.
»Dumm sind sie, daß sie, anstatt hübsch langsam, Schritt für Schritt, im Zusammenhang mit ihren gelbhaarigen Brüdern, sich gegen uns vorzuschieben – sie wären unaufhaltsam! – in dieses Italien sich ohne allen Verstand vereinzelt hereingedrängt haben, wie ein Stück Holz mitten in einen glimmenden Herd.
Sie tat ihr Mädchen zu einer Nähterin und ihren Knaben zu einem Weber, der ihn von früh bis abends am Spulrad beschäftigte. Denn daß der Junge nun weiter nichts als nur ein Weber zu werden hatte, das verstand sich ganz von selbst.
Aber die Natur dieser Abstraktionen bringt sie an und für sich zusammen, der gesunde Verstand ist der Raub derselben, die ihn in ihrem wirbelnden Kreise umhertreiben.
Es kam ihm vor wie ein gezähmter Begriff, mit dem er täglich seine kleinen Kunststückchen gemacht hatte, und der nun plötzlich entfesselt worden war. Etwas über den Verstand Gehendes, Wildes, Vernichtendes schien durch die Arbeit irgendwelcher Erfinder hineingeschläfert worden zu sein und war nun plötzlich aufgewacht und wieder furchtbar geworden.
Obgleich ich dies unheilverkündende Geläut nicht verstand, blieb ich anfangs ruhig hinter meinem Moskitonetz, da auch die Menschen, die in meiner Hütte bereits auf mich warteten, still auf ihren Plätzen sitzen blieben.
Ha, Frau, das ist wider die Abrede. Sie wollten mich um den Verstand bringen: und Sie brechen mir das Herz. Orsina. Das beiher! Nur weiter. Der Bräutigam ist tot, und die Braut Ihre Tochter schlimmer als tot. Odoardo. Schlimmer? schlimmer als tot? Aber doch zugleich auch tot? Denn ich kenne nur ein Schlimmeres Orsina. Nicht zugleich auch tot. Nein, guter Vater, nein! Sie lebt, sie lebt.
Jawohl hat sie recht die gute Sibylle: "Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!" Der Prinz. Ich verstehe Sie nicht. Lieber Galotti, was kann ich mehr tun? Lassen Sie es dabei, ich bitte Sie.
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