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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Hier hat das System der Unterdrückung, der rücksichtslosen Aussaugung jene ingrimmige Verbitterung erzeugt, welche kaum noch zwischen Freund und Feind unterscheiden mag, und das Wort der versöhnenden Liebe, welches von den christlichen Sendboten gepredigt wurde, es ist in alle Winde verschollen.
Sie war plötzlich verschollen, und der Laut ihres Namens war schon fast verhallt. War sie hier untergetaucht in diesem Sumpf, um hier zu sterben? Der Gedanke machte Grach schaudern. Und wieder betrachtete er sie mit den Blicken der Liebe, während er auf den Klang dieser tiefen, schönen Altstimme lauschte.
Er schaut den König an; der verhüllt sein Gesicht; er schaut die Königin an, und diese, dunkel ergriffen, ergeht sich in einem längeren Selbstgespräch, aus welchem deutlich wird, daß ihr erstgeborener Sohn wegen einer unbesonnen angestifteten Verschwörung vom Vater verstoßen wurde und seitdem verschollen ist.
Auch Böcklin, der immer wieder dasselbe Motiv umgestaltete, ist dadurch zu so hoher Vollkommenheit gelangt. Bei der dunklen Villa ist die Stimmung elegisch geworden. Böcklin dachte an den letzten Sprossen eines adligen Geschlechts, der in der Ferne verschollen, von der Geliebten vergebens erwartet wird.
Gewiss sind grosse Taten, ungemeine Erfolge hier verschollen; aber der Glanz derselben ruht auf der Koenigszeit Roms, vor allem auf dem koeniglichen Hause der Tarquinier, wie ein fernes Abendrot, in dem die Umrisse verschwimmen.
Er hat es wohl empfunden und in seiner Grabschrift auch ausgesprochen, was er seiner Nation gewesen ist: Wenn Goettern um den Menschen Totentrauer ziemte, Den Dichter Naevius klagten goettliche Camenen; Dieweil, seit er hinunter zu den Schatten abschied, Verschollen ist in Rom der Ruhm der roemischen Rede. ^18 Die Personalnotizen ueber Naevius sind arg verwirrt.
Seht nur, wie er im Eisenbahnwagen sitzt und endlich versuchen will, ein Kind, das ihm durch die Bande des Blutes ganz nahesteht, vor völliger Verwahrlosung zu retten; fragt ihn nur nach seiner Mutter, die in Tränen zu Hause sitzt, fragt ihn nach dem einzigen Bruder, der in Gram und Haß verschollen ist – fragt ihn nach alldem und wundert euch dann, daß dieser Mann einer großen Gemeinde freiwillig seine Bauhilfe anbieten will, während ihm der Regen und der Wind durch die Löcher seiner eigenen Giebel dringen.
Für eine Zeit, wie die unsere, die ihrer selbst in all ihrer verständigen Nüchternheit überdrüssig wurde, ist es charakteristisch, daß sie der Vergangenheit nachspürt, verborgene Schätze wieder ans Licht befördert, Toten neues Leben einflößt und ewig lebendige, die für sie lange verschollen waren, wieder auf sich wirken läßt.
Ihre Reden drangen bald nicht mehr zu ihm. Er schied aus ihrer Mitte. Er schwand aus ihrem Gesichtskreis. Binnen kurzem war er verschollen. Er ging in die Tiefen hinunter. Umkehr gab es für ihn keine. Er erzählte, daß er ziemlich lange in der Borinage gelebt, bei den Bergleuten; damals noch als Müßiggänger und neugieriger Gast. Der Anblick des Elends hatte ihm diese Rolle unerträglich gemacht.
Diese Bundesgenossen waren die drei Herzoge Thulun, Ibba und Pitza, die Amalaswintha vom Hofe verscheucht und ihr Sohn soeben zurückberufen hatte. Thulun und Ibba waren Brüder, Pitza ihr Vetter. Ein andrer Bruder der ersteren, Herzog Alarich, war vor Jahren wegen angeblicher Verschwörung zum Tode verurteilt und seit seiner Flucht verschollen.
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