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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Weiß man doch, wer deine Großmutter war!« Zwei Tage später verließen wir das Rosenhaus, nicht ohne daß vorher eine konventionelle Versöhnung stattgefunden hätte. Unsre Zeit war sowieso beinahe abgelaufen, und das kalte, trübe Wetter, das meinem empfindlichen Halse schaden konnte, war Erklärung genug für unsre beschleunigte Abreise.
Diese Versöhnung bildet Ziel und Sinn des ernsten Schauspiels. Auch hier kann, wie der Konflikt, so die Versöhnung doppelter Art sein. Der Held, der Träger des Guten, besiegt das ihm entgegenstehende Schicksal bezw. die Bösen, die für ihn das feindliche Schicksal repräsentieren. Das Übel wendet sich für ihn zum Guten.
»Ich maße mir nicht an, mit Gott vergleichbar zu sein,« sagte Deruga, »aber es kommt nichts darauf an, da ich Ihnen nichts zu verzeihen habe. Sie verfolgten ja nicht mich, sondern traten für das vermeintliche Recht ein.« »Sie weichen einer Versöhnung aus,« sagte die Baronin. »Ich verstehe Sie wohl; aber ich lasse mich nicht so leicht abweisen.
Und solche Harmonie muß da sein, wo Disharmonie in Harmonie "aufgelöst" werden soll. Ohne die nachfolgende Harmonie ist die "Auflösung" ein leeres Wort, eine sonderbare Erschleichung. Und nicht anders ist es mit dem "Frieden", der "Versöhnung". Ich frage, ist es recht, solchen Begriffsbetrug zu üben? Oder wie glaubt man dergleichen logischen Leichtsinn verantworten zu können?
Auch warst du es, der als der Aeltere mir zuerst die Hand zur Versöhnung bot; dein Edelmuth gewann dir meine ganze volle Liebe, und nun von allen diesen Geschichten kein Wort mehr. Laß uns anstoßen: Unsere lieben Todten sollen leben! Theuere Namen klangen durch Ludwig’s Erinnerung: Ottoline, Leonardus, Sophie Charlotte, Angés.
Ihre Versöhnung ist daher in ihrem Herzen, aber mit ihrem Bewußtsein noch entzweit, und ihre Wirklichkeit noch gebrochen. Was als das An-sich oder die Seite der reinen Vermittlung in ihr Bewußtsein tritt, ist die jenseits liegende Versöhnung; was aber als gegenwärtig, als die Seite der Unmittelbarkeit und des Daseins, ist die Welt, die ihre Verklärung noch zu gewarten hat.
Die Versöhnung mit dem Vater ist um so gründlicher, weil gleichzeitig mit diesem Opfer der volle Verzicht auf das Weib erfolgt, um dessen Willen man sich gegen den Vater empört hatte. Aber nun fordert auch das psychologische Verhängnis der Ambivalenz seine Rechte. Mit der gleichen Tat, welche dem Vater die größtmögliche Sühne bietet, erreicht auch der Sohn das Ziel seiner Wünsche gegen den Vater.
Ob aber, wie es eigentlich sein sollte, Klärle noch so mürbe wird im Sinn, daß sie selber die Hand zur Versöhnung bietet und Abbitte leistet, das wagt der Alte trotz der bisherigen Sinnesänderung Klärle's doch nicht zu hoffen. Aber immerhin soll der Versuch gemacht werden.
Diese Frage quälte ihn unzählige Male, und doch, – nein, nein, das war ja nicht möglich, so zuversichtlich kann man nicht auf einen Menschen bauen, um dann getäuscht zu werden. Aber warum schwieg sie? Glaubte sie wirklich, daß er nach diesem Fall eine Versöhnung zwischen ihnen herbeiführen könnte?
Solange die Macht der Krankheit währte, hatte sie nur einen klaren Gedanken gehabt: sie hatte Sorge getragen, daß ihre Krankheit nicht bekannt wurde. Sie wollte ihre Eltern nicht sehen, sie wollte keine Versöhnung mit ihrem Vater, sie wußte, daß er bereuen würde, was er getan, sobald er erfuhr, wie krank sie war.
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