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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er hatte die Überzeugung gewonnen, daß Frauen, vernünftiger und bescheidener als Männer, sich geleisteter Dienste wegen weit weniger als jene überhöben und sich oft schon dadurch als belohnt betrachteten, daß sie einem Manne und insbesondere einem Geistlichen überhaupt von Nutzen sein durften.
Wie angelegen sie's machen, Daß man komme, nur ja plappre, wie gestern so heut! Scheltet mir nicht die Pfaffen: sie kennen des Menschen Bedürfniß! Denn wie ist er beglückt, plappert er morgen wie heut! Mache der Schwärmer sich Schüler, wie Sand am Meere der Sand ist Sand, die Perle sey mein, du, o vernünftiger Freund!
Ohne den Inhalt seiner letzten Briefe an Gertrud zu kennen, war sie doch überzeugt, daß er sich schon aus äußerlichen Gründen zu einer Scheidung nicht entschließen würde. Sie selbst erwog diese auch noch einmal und redete sich die Ansicht ein, daß es zweckmäßiger und vernünftiger wäre, wenn die Ehe nicht getrennt würde.
Allerdings waren die Gründe, welche zu Gunsten dieser Behauptung angeführt wurden, unhaltbar, aber der Mangel vernünftiger Argumente wurde reichlich ersetzt durch die Alles vermögende Sophistik des Eigennutzes und der Leidenschaft.
B. das Gesicht im Nacken trüge und den Rücken hinunterschaue, oder ob es nicht vernünftiger wäre, wenn ihm die Beine ein wenig umgedreht würden, daß er vor= und rückwärts spaziere, wie man es haben wolle?
Wie lange wird er denn dauern? Ungleich vernünftiger wäre es, keinen Krieg zu beginnen und der Länder und der Völker Loose nicht auf ein maßlos ungerechtes Spiel zu setzen. Was hilft ein Friede, wenn unter den bittern Nachwehen des Krieges sich die Länder verbluten?
Er wurde nicht müde, auf den Besuch zu sticheln, den wir beide auf der Wanderschaft in der Tierbude zu Bremen abgelegt und bei dem wir uns allerdings sehr verschieden benommen hatten; er wie ein unwissender Flegel, der zwischen den lebendigen Ungeheuern drinnen und den gemalten auf der Wachsleinwand am Eingang nicht zu unterscheiden wußte, ich wie ein vernünftiger Mensch, der sich auf diesen Unterschied verstand.
Das Wasser nimmt erstens alle überflüssige Hitze fort, welche im Körper, sei es durch Thätigkeit oder auf irgend eine andere Weise, entstanden sein mag. Zu große Hitze schadet dem Körper sehr. Zweitens verhindert das Wasser zu große Anhäufung von Fett und schlechten Säften. Ein vernünftiger Hydropath wird nie zu fettleibig werden.
Er glaubte wohl, in meinen Blicken etwas Teilnehmendes zu lesen, ritt auf mich zu und saget: "Wenn Sie irgendetwas auf den Prinzen vermögen, so ersuchen Sie ihn, zurückzugehen, er setzt mich der größten Verantwortung aus: ich habe den strengsten Befehl, meine angewiesenen Posten nicht zu verlassen, und es ist nichts vernünftiger, als dass wir den Feind nicht reizen, der hinter Grandpré in einer festen Stellung gelagert ist.
Die Vernunftwesen aber sind eines um des anderen willen da. Der erste Trieb des Menschen ist sein Trieb zur Geselligkeit, das zweite in ihm die Überlegenheit gegenüber sinnlichen Reizen. Denn vernünftiger und verständiger Tatkraft ist es eigen, sich selbst zu beschränken und weder den Anforderungen der Sinne noch der Triebe je zu unterliegen. Beide sind tierisch.
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