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Aktualisiert: 4. Juni 2025


»Jasagte Schollfeld mürrisch, »will aber wirklich dieses Frühjahr mit ihrem Bruder auswandern. Das ist auch so ein Lump, hat zweimal Bankerott gemacht, und nun natürlich nichts Gescheuteres zu thun, als daß er nach Amerika geht. Solche Leute gehören auch dorthin, aber vernünftige und rechtschaffene Menschen sollten besser wissen, was sie sich und ihren Familien schuldig wären

Annemie lachte über jede Kleinigkeit, ja selbst Rosi, die stets Vernünftige, machte heute eine Ausnahme und schloß sich der allgemeinen Stimmung an. Als Flora ein selbstgedichtetes Weihnachtslied zum besten gab, und die ganze übermütige Schar sie dabei auslachte, lachte Rosi mit, – nur als Nellie an zu necken fing, bat sie sanft: »Bitte, Nellie, nicht spotten!

Das Gefühl für alles Natürliche, Vernünftige und Gerechte, das im Grunde auch ihrer Mutter eigen war, das bei der nur einen Abbruch erlitt, sofern es sich um ihre Kinder handelte, lehnte sich gegen den kaltherzig abbrechenden Ton auf, den sich ihr Bruder erlaubte.

Das Einfache, das Naturgemäße, das Vernünftige wird aufgegeben und die Heilung da gesucht, wo sie nicht zu finden ist, in dem Unnatürlichen, ja Widernatürlichen. Man kann fast sagen: Je absonderlicher eine auftauchende Heilmethode ist, desto mehr Freunde und Anhänger gewinnt sie, bis endlich die leichtgläubige Menge einsieht, daß sie betrogen ist und der Heilkünstler sich die Taschen gefüllt hat.

Die Heirat sieht sie ohne alle Illusionen. Das ist das Vernünftige, die Versorgung. Vielleicht wird sie sogar eine ganz treue Ehefrau. Schliesslich kann man es ihnen verdenken? Die falsche, unnatürliche Erziehung, die Heimlichthuerei. Was haben die Würmer zu hoffen?

Die absolute Idee als der vernünftige Begriff, der in seiner Realität nur mit sich selbst zusammengeht, ist um dieser Unmittelbarkeit seiner objektiven Identität willen einer Seits die Rückkehr zum Leben; aber sie hat diese Form ihrer Unmittelbarkeit ebenso sehr aufgehoben, und den höchsten Gegensatz in sich.

Der Todfeind aller Kultur, aller Fortentwicklung der Menschheit, die Sentimentalität liegt ihm so tief im Blute, daß sie stärker als alle Vernunft ist. Hier brauchen wir Männer, klare, vernünftige Männerköpfe, Kerle wie Herrn de la Rouvière, aber keine träumerischen, weibischen Dichter wie SeebeckHedwig hatte ihm ängstlich zugehört: »Aber Paul ist doch so gut.« »Eben deshalb muß er fort.

Denn sollte nicht jeder Verständige und Vernünftige, bei dem reinsten Wohlwollen, dergleichen äußerungen für Phantasien, für übelverstandene Erinnerungen eines früher eingelernten Wissens halten und erklären?

Aber im selben Augenblick, wo dies für ihn feststand, warf er's auch wieder um. »Es muß eine Verjährung geben, Verjährung ist das einzig Vernünftige; ob es nebenher auch noch prosaisch ist, ist gleichgültig; das Vernünftige ist meist prosaisch. Ich bin jetzt fünfundvierzig. Wenn ich die Briefe fünfundzwanzig Jahre später gefunden hätte, so wär ich siebzig.

Lieber Gieshübler, sind Sie auch mal so froh gewesen, Ihr elterliches Haus wiederzusehen?« »Ja, ich kenne das auch, gnädigste Frau. Nur bloß, ich brachte kein Anniechen mit, weil ich keins hatte.« »Kommt noch«, sagte Crampas. »Stoßen Sie an, Gieshübler; Sie sind der einzige vernünftige Mensch hier.« »Aber, Herr Major, wir haben ja bloß noch den Kognak.« »Desto besserFünfzehntes Kapitel

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