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Laute, harte Worte zu hören, verwundete mich aufs tiefste, und die Liebesbeweise, mit denen mein Vater mich nach jedem Ausbruch seiner Heftigkeit in doppeltem Maße überschüttete, vermochten den Eindruck nicht auszulöschen.

Schlag mal tüchtig ausund zu den Skorpionen: »Stich mal festeDiese Späße immer dieselben hielten ihren Mut aufrecht. Doch die Geschütze vermochten der großen Mauer keine Bresche beizubringen. Sie bestand eigentlich aus zwei Mauern, mit Erde dazwischen. Man zerstörte zwar die oberen Teile, doch die Belagerten besserten sie immer wieder aus.

Da in seinem Geiste, vermöge natürlicher Anlage, das moralische Gefühl vorherrschend war, und da sein Geist einen größeren Umfang und größere Bildung besaß, als seine Gefährten sich dessen zu rühmen vermochten, so wurde er von Allen mit großer Achtung und als eine Art Geistlicher angesehen; und der einfache, herzliche, aufrichtige Ausdruck seiner Ermahnungen hätte vielleicht selbst höher gebildete Personen erbauen können.

Sie war von einer alten Zigeunerin ausgegangen und lautete dahin, daß durch einen Fürsten »mit einer Hand« dem Lande das größte Glück zuteil werden werde. »Er wird«, hatte dies zottige Weib gesagt, »dem Land mit einer Hand mehr geben, als andere mit zweien nicht vermöchtenSo stand der Ausspruch aufgezeichnet, und so wurde er gelegentlich angeführt.

Das dauerte acht Tage, aber das war gerade das Hervorragende dabei; damit bewies sie, daß echtes Schneckenblut in ihr rollte. Darauf wurde Hochzeit gefeiert. Sechs Leuchtkäfer leuchteten, so gut sie vermochten; sonst verlief die Feierlichkeit in aller Stille, denn die alten Schnecken konnten Schwärmen und Lustbarkeiten nicht leiden.

Alle nun, dieSehr gutundAusgezeichnethatten, kamen vorn auf das Pferd und ihnen erzählte er die herrliche Geschichte; doch diejenigen, welcheZiemlich gutundMittelmäßighatten, mußten hinten auf und die häßliche Geschichte mit anhören. Sie schauderten und weinten, sie wollten vom Pferde springen, vermochten es aber nicht, denn sie waren sofort fest an demselben angewachsen.

Mit ihrem Gold bepackt, vermochten sich alle zu retten, aber auf der Insel trafen sie keinerlei Anstalten, ein Floß zu bauen oder ihr Leben erträglich einzurichten, sondern der verbrecherisch erworbene Besitz nährte in einem jeden schleichendes Mißtrauen gegen den andern, und trotzdem das Gold in ihrer Lage nicht den geringsten Wert oder Nutzen für sie hatte, waren sie nur darauf bedacht, es vor dem Neid und der Habgier zu bewahren.

Sie ließ sich auf einem Stuhle nieder, der dicht am Bett stand, und betrachtete lange das Antlitz des Verblichenen. So im besten Mannesalter zu sterben, das mußte schrecklich sein, – und doch, konnte man ihn beklagen, der das Leben verließ, dem Unglück und Leid nun nichts mehr anzuhaben vermochten? Nein, zu beklagen waren die, die ihn beweinten, die trauernde Witwe, das verwaiste Kind.

Aber die Kriegsbaumeister erklärten, es sei bei der Höhe des Erdrückens, auf dem die Stadt liege, unmöglich, Maschinen zu errichten, die sie zu erreichen und zu erschüttern vermöchten. Um keinen Preis durfte Alexander diese Festung unbezwungen lassen; je schwieriger den Seinen die Aufgabe schien, desto mehr wollte er sie gelöst, auch hier das Unmögliche möglich gemacht sehen.

Nun kamen ihre Glieder in Unordnung, und dieser Flügel des vlaemischen Heeres mußte vor dem Feinde fliehen; viele von ihnen wurden erschlagen, die anderen alle so zerstreut, daß sie den Reitern keinen Widerstand mehr zu leisten vermochten und von den Franzosen bis an die Leye verfolgt wurden, wo ein großer Teil ertrank.