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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Die Bestimmtheit ist in das göttliche Bestehen eingewurzelt und hat in seiner Begrenzung die Selbstständigkeit der ganzen Individualität; durch diese verlieren ihre Charaktere zugleich die Schärfe der Eigentümlichkeit und vermischen sich in ihrer Vieldeutigkeit.

Der warme, schweißdampfende Pferderücken, der mich trug und der mich rüttelte, war das einzige Stück Wirklichkeit, das ich noch fühlte, denn der Traumzustand der Gespensterlandschaft wollte sich mit dem Traumzustand meiner noch nicht völlig wachen Gedanken vermischen und mich in die Abgründe ziehen.

Der Werkmeister hat das synthetische Arbeiten, das Vermischen der fremdartigen Formen des Gedankens und des Natürlichen aufgegeben; indem die Gestalt die Form der selbstbewußten Tätigkeit gewonnen, ist er geistiger Arbeiter geworden.

Darauf schrieb Hanna: »Lieber, herzenslieber Dietrich, kommen darfst du nicht, sonst ist alles aus. Überlaß es mir, zu bestimmen, wann wir uns wiedersehen dürfen. Wovor mir bangt, fragst du? Mir bangt vor meinem Abbild in dir. Mir bangt vor meiner Schwester Bild in dir. Die Schwester, denk es, faß es: sie liebst du, sie ist dein ein und alles. Soll sich das vermischen?

Wollen wir die Rezeptivität unseres Gemüts, Vorstellungen zu empfangen, sofern es auf irgendeine Weise affiziert wird, Sinnlichkeit nennen, so ist dagegen das Vermögen, Vorstellungen selbst hervorzubringen, oder die Spontaneität des Erkenntnisses, der Verstand. Unsere Natur bringt es so mit sich, daß die Anschauung niemals anders als sinnlich sein kann, d.i. nur die Art enthält, wie wir von Gegenständen affiziert werden. Dagegen ist das Vermögen, den Gegenstand sinnlicher Anschauung zu denken, der Verstand. Keine dieser Eigenschaften ist der anderen vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es ebenso notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen, (d.i. ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen,) als seine Anschauungen sich verständlich zu machen (d.i. sie unter Begriffe zu bringen). Beide Vermögen, oder Fähigkeiten, können auch ihre Funktionen nicht vertauschen. Der Verstand vermag nichts anzuschauen, und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen. Deswegen darf man aber doch nicht ihren Anteil vermischen, sondern man hat große Ursache, jedes von dem andern sorgfältig abzusondern, und zu unterscheiden. Daher unterscheiden wir die Wissenschaft der Regeln der Sinnlichkeit überhaupt, d.i.

Er setzte sich neben sie, wenn sie die Augen furchtsam gegen die Höhe des Berges erhob. Nachts beugte er sich über ihr Bett und sah entferntes Licht des Mondes darübergehen. Er suchte eine große Muschel und hielt sie lange vor ihr Gesicht, weil die wechselnden Spiele in der Farbe des Perlmutter ihre Züge zum Lächeln zu vermischen schienen.

Wenn die Liebenden beim Krachen einer Täfelung zusammenfahren, als wären sie schuldig, wenn ihr überreiztes Gefühl sie Abgründen zutreibt, um sie her eine Sturmluft gießt, dann schildere ich meine Nächte. Die Nächte zwischen mir und meinem Werk. Und mit der Liebe jener romantischen Tage soll alle Bitterkeit der geschlagenen Illusionen sich vermischen, die Achtundvierzig endeten.

Überhaupt ist zu bedauern, daß sich mit der wahren und schönen Originalität so manche Züge wunderlicher Launen vermischen. Über Goethes Mutter enthält das Buch viele und überaus hübsche Details.

Der Strom, der Schiffe trägt und Wiesen wässert, Er mag durch Felsen sich und Klippen drängen, Vermischen sich mit seiner Ufer Grund, Er fördert, nützt, ob klar, ob trüb verbreitet: Allein der Quell, der Mond und Sterne spiegelt, Zu dem der Pilger naht mit durst'gem Mund, Die Priesterin, zu sprengen am Altar; Der wahre rein die ewig lautern Wellen, Und nur bewegt, ist ihm auch schon getrübt.

Jetzt wogte zwischen beiden Kaempfern der Streit, wie zwei Sturmwinde einander begegnen, wie zwei Gewitterwolken, ihre Blitze einander zusendend, sich treffen, und, ohne sich zu vermischen, unter dem Gekrach haeufiger Donner, getuermt um einander herumschweben.

Wort des Tages

araks

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