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Aktualisiert: 4. Juni 2025
"Du bist ein Vermächtniß, eine Erinnerung und ein Gegenwartstrost," schrieb ihr Walter, "Du, die Du verstanden hast, in dieser Welt weiter zu leben." Und von Wolf erhielt sie kurz vor ihrer Ankunft in Weimar diese Zeilen: "Seit der Mutter Tod lebe ich nicht mehr. Ich passe auch zu nichts anderem, als allein zu sein. Dich aber will ich wie ein Stück meiner selbst und wie das Allerbeste begrüßen."
Wenn wir das Vermächtnis der Sprache am Übergangspunkt von schriftgebundenem zu schriftlosem Sprachgebrauch betrachten, dann sehen wir nicht nur Errungenschaften, sondern auch eine Diskrepanz zwischen dem, was die Welt ist, und den Beschreibungen von der Welt in unseren Köpfen und Büchern. Dinge sind real, soweit sie versprachlicht wurden.
Die Verheißung des Quacksalbers von der Vergebung der Sünden erfüllt sich an Leonhard: kein Wort, das nicht Wahrheit wird; der Meister ist gefunden: Leonhard ist es selbst. Wie ein großer Fisch ein Loch in das Netz reißt und entrinnt, so ist er erlöst durch sich selbst von dem Vermächtnis des Fluches ein Erlöser denen, die ihm folgen wollen.
Dich halten dieser Arme Schranken, Liebster von allen Gottesgedanken. Buch des Parsen Parsi Nameh: Buch des Parsen Vermächtnis altpersischen Glaubens Welch Vermächtnis, Brüder, sollt euch kommen Von dem Scheidenden, dem armen Frommen, Den ihr Jüngeren geduldig nährtet, Seine letzten Tage pflegend ehrtet?
Will das Gespräch ausgehen, so wird gleichfalls nach Hackerts Vermächtnis in Sulzers "Theorie" gelesen, und wenn man gleich von einem höhern Standpunkte mit diesem Werke nicht ganz zufrieden sein kann, so bemerkt man doch mit Vergnügen den guten Einfluß auf Personen, die auf einer mittlern Stufe der Bildung stehen. Rom, den 17. November. Wir sind zurück!
Da liegt's! Der Stab! Der Schleier! Mein! Ah, mein! Ich fasse dich, Vermächtnis meiner Mutter, Und Kraft durchströmt mein Herz und meinen Arm! Ich werfe dich ums Haupt, geliebter Schleier! Wie warm, wie weich! wie neu belebend! Nun kommt, nun kommt, ihr Feindesscharen alle Vereint gen mich! Vereint in eurem Falle! Gora. Da unten blinkt es noch! Medea. Laß blinken, blinken!
Es ist dann, als ob ein uraltes Vermächtnis in uns zu einer milden Ungeduld erwachte, wir empfinden später, daß wir Erben sind, die ihr Teil, obgleich sie es nicht erkennen, doch verwalten. Mochte es sein, weil ich am Tage geruht hatte, ich verspürte mit der herabsinkenden Dämmerung keine Müdigkeit und schritt durch ein Dorf, in dem ich niemanden sprach, in die hereinbrechende Nacht hinaus.
Ich mußte also das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen, und der Dogmatismus der Metaphysik, d.i. das Vorurteil, in ihr ohne Kritik der reinen Vernunft fortzukommen, ist die wahre Quelle alles der Moralität widerstreitenden Unglaubens, der jederzeit gar sehr dogmatisch ist. Wem es also mit einer nach Maßgabe der Kritik der reinen Vernunft abgefaßten systematischen Metaphysik eben nicht schwer sein kann, der Nachkommenschaft ein Vermächtnis zu hinterlassen, so ist dies kein für gering zu achtendes Geschenk; man mag nun bloß auf die Kultur der Vernunft durch den sicheren Gang einer Wissenschaft überhaupt, in Vergleichung mit dem grundlosen Tappen und leichtsinnigen Herumstreifen derselben ohne Kritik sehen, oder auch auf bessere Zeitanwendung einer wißbegierigen Jugend, die beim gewöhnlichen Dogmatismus so frühe und so viele Aufmunterung bekommt, über Dinge, davon sie nichts versteht, und darin sie, so wie niemand in der Welt, auch nie etwas einsehen wird, bequem zu vernünfteln, oder gar auf Erfindung neuer Gedanken und Meinungen auszugehen, und so die Erlernung gründlicher Wissenschaften zu verabsäumen; am meisten aber, wenn man den unschätzbaren Vorteil in Anschlag bringt, allen Einwürfen wider Sittlichkeit und Religion auf sokratische Art, nämlich durch den klarsten Beweis der Unwissenheit der Gegner, auf alle künftige Zeit ein Ende zu machen.
Das natürliche Vermächtnis des ermordeten Königs bestellte den, der ihn besiegt, zum Rächer an seinen Mördern; die Majestät des persischen Königtums, durch das Recht des Schwertes gewonnen, ward jetzt zum Schwerte des Rechtes und der Rache in Alexanders Hand; sie hatte keinen Feind mehr als die letzten Vertreter, keinen Vertreter als den siegreichen Feind desselben Königtums.
Hier der Ehecontract meiner Großmutter, vom Jahr eintausendsechshundertundachtzig, mit der Bemerkung, daß die Prinzessin alle Gerechtsame an väterliche und großväterliche Verlassenschaften, auch andere künftige Erbfälle anzusprechen habe, nur nicht die ihrer beiden Brüder und ihrer einzigen Schwester Maria Sylvia. Letzteres hat sich dennoch durch besonderes Vermächtniß geändert.
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