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Aktualisiert: 20. Juli 2025


Indessen war der Sommer vorgerückt. Der hohe Nußberg hatte sich über und über mit grünen Zweigen bedeckt. Wie es in dem Garten des Vaters gewesen war, so geschah es auch hier. Die zerschlagenen Stämme der Haseln, der Birken, der Eschen, der Erlen suchten durch ihren steigenden Saft die verlorenen

Jetzt aber trat sie sorglich in die Kammer, ein vollständiges Knabengewand auf dem Arme tragend. Vor zwei Jahren war ihr von einer gefällten Eiche ein Sohn erschlagen worden, dessen Kleider, obgleich er ein Jahr älter gewesen als Dietegen, diesem recht sein mochten, da er vollkommen die Größe jenes verlorenen Kindes besaß.

Nach einer solchen Region blicken wohl die meisten wie nach einem verschwundenen goldenen Zeitalter, nach einem verlorenen Paradiese hin. Nur vielleicht Ottilie war in dem Fall, sich unter ihresgleichen zu fühlen.

Was wollten Sie auch mit einem solchen Kinde anfangen? Nur ein reiferer Mann, der das Leben schon kennt, würde Ihren Wert ganz zu schätzen wissen und Ihnen einigermaßen den Verlorenen ersetzen. Sie seufzte. O die Männer! sagte sie. Alle sind sie Egoisten! Nur die Jugend hat noch Hingebung und Begeisterung für das Schöne. Die Reiferen werden kalt und sind nicht mehr fähig, glücklich zu machen.

Wenn sie auf alles Verlorene verzichtet hat, hat sie sich auch selbst aufgezehrt, und dann wird unsere Libido wiederum frei, um sich, insoferne wir noch jung und lebenskräftig sind, die verlorenen Objekte durch möglichst gleich kostbare oder kostbarere neue zu ersetzen. Es steht zu hoffen, daß es mit den Verlusten dieses Krieges nicht anders gehen wird.

Und in jeder Nacht kam Olivia an das Bett dieses Verwundeten, blieb stehen, schaute in das bleiche Gesicht und suchte, auch sie, den wunderbar verlorenen, wunderbar erfüllten Blick des fremden Mannes. In jeder Nacht unterbrach sie ihren Rundgang hier und verweilte wie ein Mensch, der Atem schöpft und sich besinnt und der Lösung eines düsteren Geheimnisses näher ist als bisher.

B. im Sommer das Vieh zu hüten, oder sonst kleine Arbeiten zu übernehmen, so machte er seinen Eltern nur Verdruß. Er warf sich irgendwo in den Schatten eines Busches, ohne der Thiere zu achten, die sich zerstreuten, Wiesen oder Kornfelder betraten, und sich auch theilweise verliefen, so daß die Brüder Stunden lang zu thun hatten, bis sie der verlorenen Thiere wieder habhaft wurden.

Am andern Morgen hatte der Königssohn den verlorenen Schuh gefunden und die Hoffnung gefaßt, dadurch dem Mädchen auf die Spur zu kommen. Seine Sehnsucht ließ ihm nicht Tag noch Nacht Ruhe; er wäre eher in den Tod gegangen, als daß er die unbekannte fremde Dame für immer aufgegeben hätte, aber wo sollte er sein Liebchen finden?

In der verlorenen Schlacht ist die Macht des Heeres gebrochen worden, noch mehr die moralische als die physische. Eine zweite, ohne daß neue vorteilhafte Umstände ins Spiel kommen, würde zur gänzlichen Niederlage, vielleicht zum Untergange führen. Das ist ein militärisches Axiom.

Ich schau über das Tal auf den Hügel, von dem Boabdil beim Scheiden seinen letzten Seufzer dem verlorenen Granada sandte. Ich blicke auf den Garten des Generalife, deutlich sehe ich die vielhundertjährigen Zypressen, unter deren Schatten des letzten Maurenkönigs Frau Hamet, dem schönsten der Abenceragen das unheilbringende Stelldichein gab. Hier erzählt jeder Stein eine trübe, verklungene Sage

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