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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ich bin glücklich, sagen zu können, die meine gehörte zu der ersteren Klasse. Meine Frau ist die Tochter eines Bodenarbeiters an der Leipzig-Magdeburger Bahn, der schon gestorben war, als ich sie kennen lernte. Meine Braut war Arbeiterin in einem Leipziger Putzwarengeschäft. Wir verlobten uns im Herbst 1864, kurz vor dem Tode ihrer braven Mutter, und heirateten im Frühjahr 1866.
Je mehr Ilsée die Liebe erfuhr, um so trauriger wurde Ilsée im Spiegel. Denn ihre Freundin kam nicht mehr des Morgens, sie zu küssen. Sie hatte sie ganz vergessen. Dafür kam nach der Nacht das Bild ihres Verlobten zu Ilsées Morgenerwachen. Und tagsüber sah Ilsée nicht mehr die Dame im Spiegel, doch ihr Geliebter schaute sie an. »Oh!« sagte Ilsée, »du denkst nicht mehr an mich, du Böser.
„Ja, und wie man sie lieben und achten muß!“ fiel Lucile ein. „Ich habe erst vor einigen Jahren erfahren, welch' eine große, edle Seele sie besitzt. Sie hatte eine schwere Versuchung zu bestehen, und hat sich unvergleichlich bewährt.“ Curbière hörte gespannt zu, dann sagte er unvermittelt: „Und so fest seid Ihr alle? Auch Imgjor?“ Lucile drehte sich rasch zu ihrem Verlobten um.
Und nun lassen Sie mich einen Schleier über das Nächstfolgende werfen; durch einen Zufall ward meines Verlobten kostbares Leben, seine herrliche Gestalt plötzlich zerstört; er wendete standhaft seine letzten Stunden dazu an, sich mit mir Trostlosen verbunden zu sehen und mir die Rechte an seinem Erbteil zu sichern.
Später als gewöhnlich verließ man heute das Haus. Es wurde Champagner getrunken und von einem alten Erzbischof, der gerade auf einer Hirtenreise die Stadt besuchte, das Wohl der Verlobten ausgebracht. Der würdige alte Herr schien mich ganz besonders in Affektion zu nehmen. Ich mußte in seinen Wagen steigen und mich von ihm in meinen Gasthof fahren lassen.
Ich glaube, wir ziehen nach Berlin.“ Damit war Frau Daimchen nicht einverstanden. „Man soll den Leuten den Gefallen nicht tun“, meinte sie. „Die alte Harnisch ist erst heute, wie sie mein Seidenkleid gesehen hat, fast zerplatzt.“ „So ist Mutter nun mal,“ sagte Guste. „Wenn sie renommieren kann, ist alles gut. Aber ich denke doch auch an meinen Verlobten.
Er liebte und verehrte sie, aber eigentlich nur in Gedanken, er sah in ihr eine wunderliche und geheimnisvolle Person, den dunkeln Kräften der Natur verwandt, denen der Sterbliche unbewußt widerstrebt. Indessen hatten die Eltern seiner Verlobten von dem Lotterleben Kunde erlangt und sich unter Aufgebot von allerlei Spionen Gewißheit verschafft.
Er schloß hinter sich die Tür, Annemarie lehnte mit geschlossenen Augen an der Brust ihres Verlobten, die beiden anderen in dem halbdunklen Zimmer standen schweigend. Wie ein aus heiterem Himmel plötzlich hereinbrechendes Gewitter war das eben gekommen ... Nach einem kleinen Weilchen kratzte Herr von Lüttritz sich den Kopf: »Verflucht, verflucht! Wenn man das hätte voraussehen können.«
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