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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Damit betörten sie denn die jungen Ruechensteiner Herren, denen ein ungewohnter Sonnenblick aufging, so glücklich, daß sie sich verleiten ließen, statt unverweilt heimzukehren, mit den Verführern nach Seldwyla zu gehen.
Meine Mühe scheiterte jedoch an seinem ganzen Wesen; nicht nur, daß er sich gänzlich unfähig zeigte, er war auch böswillig und blieb verstockt und obwohl ich mich von seinem Charakter bereits auf der ersten Reise überzeugt hatte, ließ ich mich verleiten, ihn auf der zweiten Reise mit mir zu nehmen, auf welcher er alle meine Geduld mit schwärzestem Undank lohnen sollte.
Denn es handelt sich um den Versuch, die Gemeinde zu einseitiger Parteinahme in dem Interessenstreit zwischen verschiedenen Gruppen der Gemeindeangehörigen zu verleiten um die Absicht, die Machtmittel der Gemeinde in Bewegung zu setzen zugunsten der einen Gruppe gegen die andere, und zwar zugunsten des stärkeren Teils, auf Kosten des schwächeren Teils.
Ich dachte ernsthafter ans Vorwärtskommen und ergriff dankbar die Gelegenheit dazu, die mir Assessor F. bot, der damals Junggeselle war und, wie ich sagte, mich vorm Versauern in den kleinen Verhältnissen bewahren wollte. Klein und eng war es in Traunstein und von einer Gemütlichkeit, die einen jungen Mann verleiten konnte, hier sein Genüge zu finden und auf Kämpfe zu verzichten.
Je mehr Geld sie verloren, desto sehnsüchtiger wünschten sie welches zu haben, und je weniger sie besaßen, desto hartnäckiger dachten sie reich zu werden und es dem andern zuvorzutun. Sie ließen sich zu jedem Schwindel verleiten und setzten auch jahraus, jahrein in alle fremden Lotterien, deren Lose massenhaft in Seldwyla zirkulierten.
KAISER: Weil unausweichlich hier sich's nur von Festen handelt, So sei mir, junger Held, zum Schenken umgewandelt. Erzschenke, sorge nun, daß unsre Kellerei Aufs reichlichste versorgt mit gutem Weine sei. Du selbst sei mäßig, laß nicht über Heiterkeiten Durch der Gelegenheit Verlocken dich verleiten!
Ich möchte dich so gern zur Frau haben. Sage, daß du es willst, Marianne!« Sie hatte ihm die Wahrheit entlockt. Der alte Baron, sein Vater, hatte sich wieder verleiten lassen, mehrere leere Gruben zu kaufen. Sein ganzes Leben lang hatte der alte Baron Gruben gekauft, und es war niemals etwas darin gewesen.
Sie zerstörten die Felder und da sie aus guten Gründen das Eindringen in die Schlucht vermeiden wollten, machten sie mehrere, jedoch erfolglose, Versuche, die Bamangwato's zum Kampfe in der Ebene zu verleiten. Sie verließen endlich das Franz Josef-Thal und zogen heim, die geraubten Heerden mit sich führend, die ihnen Sekhomo indeß zwei Wochen später wieder abjagte.
Der ruhige Ton, in welchem die Frau diese Worte sagte, hätte einen oberflächlichen Beobachter verleiten können zu glauben, daß sie sich in vollständiger Apathie befinde; aber aus ihrem großen dunklen Auge sprach ein stummer, tiefer Schmerz, der einen ganz andern Gemüthszustand verrieth. »Und wohin willst Du denn gehen, meine gute Frau?« fragte Mistreß Bird.
Sein weiches Herz war zerrissen; er warf sich unter tausend Tränen zu ihren Füßen, bekannte, bat um Verzeihung, beteuerte, daß nur die Neigung zu Ottilien ihn verleiten können und daß sich keine anderen Laster zu diesem jemals gesellt hätten.
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