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Es war mal ein Ritter, trübselig und stumm, Mit hohlen, schneeweißen Wangen; Er schwankte und schlenderte schlotternd herum, In dumpfen Träumen befangen. Er war so hölzern, so täppisch, so links, Die Blümlein und Mägdlein die kicherten rings, Wenn er stolpernd vorbeigegangen. Oft saß er im finstersten Winkel zu Haus; Er hatt sich vor Menschen verkrochen.

Und er bat den kleinen Freund herzlich und gut, er möge ihm sagen, was ihm fehle. Doch da brach Kasperle in ein erschreckliches Geheule aus, er heulte und heulte, die Vögel verkrochen sich vor Schreck in ihren Nestern, und die Rehe, die sonst bis an das Waldhaus gelaufen kamen, rannten davon. Nein, wie konnte Kasperle auch heulen!

Knulp hatte unterdessen in aller Eile die Kleider abgelegt und sich fröstelnd in das kühle Bettzeug verkrochen. »Weißt du noch vielfragte er. »Ich liege gut und kann zuhören.« »Es ist mir Ernst gewesen, Knulp.« »Mir auch, Rothfuß. Du mußt aber nicht meinen, das Heiraten sei eine Erfindung von dir. Also gut Nacht auchDen anderen Tag blieb Knulp im Bette liegen.

Die alten Dichter geben dem Bacchus meistenteils Hörner. Er fällt auf diese, er fällt auf eine andere Ursache; auf die Unwissenheit der Antiquare, auf die Kleinheit der Hörner selbst, die sich unter den Trauben und Efeublättern, dem beständigen Kopfputze des Gottes, möchten verkrochen haben. Er windet sich um die wahre Ursache herum, ohne sie zu argwöhnen.

»Oho, du Stumpersagte der alte Herr, der solchergestalt mit seinen Gedanken auf die Straße heruntergezogen worden war, und sah mir in das Gesicht, das in großer Verlegenheit erglühte, »was gibt'sUnd ich freches Mücklein hätte mich gern verkrochen, aber ich konnte nicht.