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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Es war schon ganz dunkel, und der Vollmond ging groß und glühend über dem uns gegenüberliegenden Walde auf, als wir endlich Kusinara erreichten. Es war in der Tat nicht viel mehr als ein Dorf der Mallas, mit Mauern und Häusern von gestampftem Lehm und Weidengeflecht. Mein erster Eindruck war, daß eine verheerende Krankheit das Städtchen entvölkert haben müsse.
Dauernde Macht kann nur der schenkende Geist, die adlige Verantwortung, die Autorität der Idee erwerben, erhalten und ertragen. Lebt wohl, wir scheiden. Die Fackel ruht in euren Händen, die leuchtende und zündende, die verheerende und verklärende. Seid gesegnet und seid ein Segen unserem Volke. Seid gesegnet mit Härte und Unerbittlichkeit.
Aber dies erschien ihm nur als ein täuschendes Kleid, unter dessen unbewegten Falten verheerende Leidenschaften brüteten, um die Erde zu bedrohen und zu erschüttern. Er selber war ergriffen, ja gefoltert und wagte nicht, darüber ins klare zu kommen. Ungeduldigen neuen Lebens voll, sah er millionenfaches Leben um sich in eisiges Schweigen gehüllt durch die stummen Kräfte der Natur.
Und wo die Freude war, da war Gräfin Märta ihre auserwählte Königin. Tanzend, spielend, scherzend durchflog Gräfin Märta die Welt. Was hatte sie nicht gesehen, was hatte sie nicht erlebt? Sie hatte Throne umgetanzt, um Fürstentümer im Ecarté gespielt, hatte darüber gelacht, wenn verheerende Kriege über Europa dahingebraust waren.
Freilich, der Neid ist ein boshaftes Tier; er durchlöcherte manchmal die Scheidewand zwischen den zwei Seelen, und wie oft der stärkste Damm nicht genügt, um eine verheerende Überschwemmung zu verhindern, so brach eben dieser Neid bisweilen ein in die reinlichen, fruchtbaren und wohlbestellten Gefilde des Gottes- und Menschenfreundes Quandt.
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