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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Der Richter befahl ihm jedoch, das Verhör stehend abzuwarten, und da er dies nicht konnte, so wurde er von zwei Männern aufrecht gehalten. Die Schuld war offenbar, und so ward ihm denn bald das Urteil gesprochen: "Du hast gegen den Kaiser verräterisch gehandelt", sagte der Großschatzmeister, "du hast Gott verlassen, und Gott hat dich wieder verlassen und in unsere Hände gegeben."

Margareth wollte von gar Nichts wissen, ich nannte sie eine Lügnerin, der Auditor betheuerte, es geschehe mir nichts, wenn ich nur sage, woher ich die Karte habe; doch ich blieb bei meinem Läugnen und bekam abermals dreißig aus dem Salz. Im nächsten Verhör gab ich gar keine Antwort und sagte endlich dem Auditor: "Es reut mich, im vorletzten Verhöre geantwortet zu haben!" "Weßhalb?"

Das erste Verhör der Anna Gilli wurde damit eröffnet, dass man sie das Zeichen des Kreuzes machen, fünf Vaterunser und Ave Maria sowie den Glauben und die »offene Schuld« beten liess, worauf die erste Frage folgte: »ob sie dem bösen Feinde widersage«, deren Bejahung sofort zu der Frage benutzt wurde, »ob sie von demselben etwas angenommen habe«, womit die Quälerei ihren Anfang nahm. Man hatte bei ihr im Stalle acht »Steckeln« gefunden, von denen sie sagte, dass ihr Mann sie gemacht habe, um sie mit Knöpfen zu versehen, mit Scheidewasser anzustreichen und zu verkaufen. Allein das Gericht wollte in ihnen nun einmal die Besenstiele erkennen, mit denen sie zum Hexensabbath fahre, wesshalb sie sich des Bundes und der Buhlerei mit dem Teufel u.

Dem Angeklagten nun hätte es frei gestanden gegen sechs aus der Jury, Amerikanischen Gesetzen nach, Protest einzulegen, wofür dann andere gewählt worden wären; da er aber gegen die ganze Jury protestirte, und ihr das Recht abstritt über ihn zu urtheilen, wurde sie ganz beibehalten, und das Verhör begann.

Da fiel ein böser Verdacht auf den blutigen Fremdling, er habe den Kondukteur ermordet und in das Wasser geworfen. Er wurde in ein Verhör geführt, und als man ihn visitierte und in den Taschen des Kamisols, das er noch immer anhatte, einen ledernen Geldbeutel fand mit dem wohlbekannten silbernen Petschaftring des Kondukteurs am Riemen befestigt, da war es um den armen Jüngling geschehn.

Denn wie eine Mutter ihr wiedergefundenes Kind, empfing ihn die alte Lindin, aber über ihre Zunge kam kein Wort von dem, was sie für ihn gethan. Das meint wohl der Apostel, wenn er sagt: »Die Liebe blähet sich nichtAm andern Morgen mußte Justus noch einmal im Verhör erscheinen, und hier kam seine Unschuld völlig an den Tag.

Die Leute im Hause erzählten, wie sonderbar er am Montag gewesen wäre, und da nun alle wußten, daß er und der Bruder bittere Feinde waren, so wurde die Sache bei Gericht angemeldet und ein Verhör vorgenommen. Niemand konnte ihm etwas beweisen, aber der Verdacht ruhte auf ihm; er konnte sich jetzt weniger denn je dem Bruder nähern.

Und wirklich gab er seinen Gedanken eine ganz andere Richtung, als die beiden Männer eingetreten waren und Romulus Futurus, in seiner Eigenschaft als oberster Polizeibeamter, ihn einem eingehenden Verhör unterzog.

Doch als er nun den Leichenzug beschreiben sollte, verlor der gemarterte Mensch die Besinnung, und wie er am späten Abend noch einmal zum Verhör geführt wurdeselten versagte die Nacht und das Kerzenlicht im öden Saal seine gespenstigen Wirkungen –, da leugnete er wider Erwarten alles ab, weinte, schrie, betete und benahm sich völlig sinnlos.

Der Profoß sagte mir, die Frau meines Gefreiten sitze bereits; ich weinte darob und behauptete, meinethalben sei sie nicht in Arrest, ich habe nur für ihren Mann barbirt und genommen, was er mir dafür gab! Mein Papiergeld versteckte ich in den Strumpf, kam am andern Tage ins Regimentsstockhaus und ins Verhör. "Woher die Zivilkleider?" "Mitgebracht!" "Dann?"

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