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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sie führte die Verhandlungen mit den Behörden, bearbeitete jede neue organisatorische Maßnahme und Verfügung, bereitete die Vorträge beim Minister vor, verhandelte mit industriellen Gruppen, Abgeordneten und Interessenten, prüfte wirtschaftliche und juristische Fragen, ergänzte den Personalbestand, faßte den Briefwechsel der Abteilung zusammen, verfaßte die Vierteljahrsberichte und trug die Verantwortung für den Organismus.

Hermann Bahr, der in seinen jungen Jahren ebenfalls sozialistische Hosen trug wie so viele unserer Intellektuellen, verfaßte darauf eine Broschüre, betiteltDie Einsichtslosigkeit des Herrn Schäffle“, in der er in geschickter und humoristischer Weise Schäffle und seine Schrift verspottete. Meine Beziehungen zu Schäffle hörten mit dem Jahre achtzig auf.

Der Titel und die ersten zehn Seiten des unscheinbaren Heftes wurden in kurzen Vergleichen seiner Aufschrift gerecht, dann aber folgte eine mit großem Verstand und agitatorischer Inbrunst verfaßte Kritik der englischen Regierung in den Südprovinzen, die um so aufreizender wirkte, als sie sachlich war und eingehende Kenntnis verriet, ohne daß etwa ein Landesverrat nachzuweisen war.

Immerhin zeigen seine kleineren Prosa-Aufsätze von denen insbesondere die in Königsberg verfaßte Abhandlung »Ueber die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden« auch ein wahrhaft theoretisches Meister- und Kabinettstück ist, daß allgemein-psychologische und philosophische Fragen ihn noch vielfach beschäftigen.

Darauf fand er Arbeit bei einem sonderbaren Mann, dem Redakteur eines patriotischen Winkelblättchens. Der Mann hieß Saffran und hatte eine bläuliche Nase. Er verfaßte Lobesartikel über den Regenten und die Häupter des Adels. Engelhart mußte nach dem Diktat stenographieren und zu Hause das Schriftstück ins reine bringen.

In den letzten Jahren seines Lebens verfaßte der Herzog noch eine staatsrechtliche Schrift, das Erbrecht seines Hauses auf die Elbherzogtümer darlegend.

Doch wußte sich Justus selber zu helfen, er half sich nach dem Sprüchlein, das er sich selber gemacht: Zur Frühlingszeit, wo die Felder noch leer waren, nahm er die Knaben mit hinaus in's Feld, und zeigte ihnen, wie sie die gelernte Rechenkunst zum Feldmessen brauchen könnten, wie er denn selber zum Gebrauch seiner Schüler eine Anweisung zum Feldmessen, und für schon Geübtere im Jahr 1741 ein Büchlein verfaßte, das den Titel führt: »Geodaesia, oder Feldmeßkunst, nämlich wie aller Felder Größe zu messen und zu rechnen, sammt einem Anhang, wie alle Höhen, Weiten und Tiefen zu finden seien, auch mit einer Zugabe, wie das Verhältniß der Planeten gegen unsere Erdkugel gefunden werden könneAlles durch die reinsten Zeichnungen erläutert, und durch Exempel aller Art erklärt.

Sie warf das Geld weg an Rechtsanwälte, verfaßte eine Eingabe um die andere, bestürmte die Instanzen, rannte von Pontius zu Pilatus, ja, sie faßte zu guter Letzt sogar dem romantischen Plan, ihn mit Hilfe einiger Männer zu befreien, die ihr das Blaue vom Himmel herunterzuholen versprachen, ihr Geld und wieder Geld abnahmen und eines Tages verschwanden. Und Johann?

Er, der immer leidenschaftliche Dichter, bat sich aus, beim Abschiede ein Gedicht vorlesen zu dürfen, welches er zu Ehren ihrer und ihrer Umgebung in den wenigen Tagen seines Hierseins verfaßte. Man sah ihn oft im Freien auf und ab gehen, nach einigem Stillstand mit bewegter Gebärde wieder vorwärts schreitend in die Schreibtafel schreiben, sinnen und wieder schreiben.

Eine von Marschall und Röntgen verfaßte nassauische Denkschrift über das Verhältnis des Vereins zu Preußen und Bayern gibt über diese freundnachbarlichen Absichten sicheren Aufschluß. Sie schildert beweglich, wie Darmstadt sich »an ein nicht aus seiner Autonomie hervorgegangenes System« angeschlossen habe.

Wort des Tages

araks

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