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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Man sieht, daß die beiden Collegen und vorzüglich Onkel Prudent unter der Aufregung des Zornes leicht dazu verführt werden konnten, die waghalsigsten und für ihre eigene Sicherheit vielleicht gefährlichsten Handlungen zu begehen.
"Pardon, Pardon!" schrie Grossinger und stürzte mit wehendem Schleier durch den Kreis, wie ein Rasender, aber der Richter hielt ihm das blutende Haupt der schönen Annerl entgegen, das ihn wehmütig anlächelte. Da schrie er: "Gott sei mir gnädig!" und fiel auf die Leiche hin zur Erde; "tötet mich, tötet mich, ihr Menschen; ich habe sie verführt, ich bin ihr Mörder!"
Oft zwang er sich, kalt zu bleiben, aber wenn er sie dann auf sich zukommen sah, ward er doch wieder schwach, wie ein Absinthtrinker, den das grüne Gift immer wieder verführt. Allerdings wandte sie alle Liebeskünste an: von ausgesuchten Genüssen bei Tisch bis zu den Raffinements der Kleidung und den schmachtendsten Zärtlichkeiten.
Auch hat er nebenbei nach Keyserling den klassischsten Stil im Deutschen, so barock er ihn aufzäumt und so grotesk er ihn verführt. Es ist ein Stil. Weltgefühl kommt hinzu, ergänzend zum dasigen Elend tut er die rosaschöne Ewigkeitsgebärde nach dem Loch ins Jenseits.
Von beiden aber ist es Corneille, welcher den meisten Schaden gestiftet und auf ihre tragischen Dichter den verderblichsten Einfluß gehabt hat. Denn Racine hat nur durch seine Muster verführt; Corneille aber durch seine Muster und Lehren zugleich. Die Regeln des Aristoteles sind alle auf die höchste Wirkung der Tragödie kalkuliert. Was macht aber Corneille damit?
Ich deute hiemit die Gründe an, welche die Schriftsteller, die die amerikanischen Amazonen vorzugsweise in Ruf gebracht, zur Uebertreibung verführt haben; aber diese Gründe berechtigen uns nach meiner Ansicht nicht, eine Sage, die bei verschiedenen, in gar keinem Verkehr mit einander stehenden Völkern verbreitet ist, gänzlich zu verwerfen.
Die italienische Augen haben eine große Beredsamkeit, besonders für ein britisches Herz. LORD HOT. Es tut mir leid, daß ich ihm keine mitgegeben, als er von Hause ging. LORD HAMILTON. Ich kenne hier eine, die einen Antonius von Padua verführt haben würde.
Mit Gewalt Faßt er sie an, schon trübt sich die Gestalt. Den Schlüssel kehrt er nach dem Jüngling zu, Berührt ihn! Weh uns, Wehe! Nu! im Nu! MEPHISTOPHELES: Da habt ihr's nun! mit Narren sich beladen, Das kommt zuletzt dem Teufel selbst zu Schaden. Akt Hochgewölbtes enges gotisches Zimmer MEPHISTOPHELES: Hier lieg, Unseliger! verführt Zu schwergelöstem Liebesbande!
Ins rohe Leben bracht' ich milde Sitte, Ich brachte Himmelshoffnung in den Tod. O hätt' ich nicht, verführt von treuer Neigung, Dem Vaterland zu nützen, mich zurück Zu dieser Wildnis frechen Städtelebens, Zu diesem Wust verfeinerter Verbrechen, Zu diesem Pfuhl der Selbstigkeit gewendet!
Denn diesem Gute, dem höchsten nach Wesen und Wirkung, irgend etwas anderes wie Ehre, Herrschaft, Reichtum, Genuß an die Seite setzen zu wollen, wäre Torheit, weil uns all dieses, selbst wenn wir es nur ein wenig anziehend finden, dann mit einem Male ganz in Beschlag nimmt und verführt. Darum sage ich, man solle einfach und unbedingt das Bessere wählen und ihm anhängen.
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