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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Es war dies ein Turmgemach, ein runder Raum mit einem einzigen hohen Glasfenster in einer auf einen kleinen Balkon führenden Tür. Ein Hauch von Behaglichkeit wehte durch das Zimmer. Hellsterns Blick fiel zunächst auf einen großen eisernen Geldschrank und dann auf zwei Stahlstiche an der Wand: der Überfall reisender Kaufleute durch die Quitzows und die Verbrennung der Schuldscheine Kaiser Karls
Den Scheiterhaufen der Inquisition steht die Verbrennung Servets gegenüber, die von Melanchthon öffentlich gebilligt wurde. Mußte Galilei im Kerker widerrufen, so mußte der Philosoph Wolff auf Anklagen der Pietisten Halle und Preußen binnen vierundzwanzig Stunden verlassen bei Strafe des Stranges.
Ich hörte einmal die Geschichte von einem reichen Patrizier im alten Rom, Valerius Asiaticus; der besaß einen so herrlichen Hügelgarten, daß er den Neid des Kaisers Claudius erweckte, der ihn auf unbewiesene Verleumdungen hin zum Tod verurteilte. Da man ihn die Todesart wählen ließ, entschied er sich für die Verbrennung.
Auch war es das nicht, was mich bewog, Sie um Verbrennung der meinigen zu bitten, sondern, wie ich oben sagte, weil ich das Aufheben der Briefe überhaupt nicht liebe. Selbst das Lesen alter Briefe will mir nicht recht einkommen.
Nach dem Kontaktverfahren wird einfach schweflige Säure, das ist das Gas, das bei der Verbrennung von Schwefel und metallischen Schwefelverbindungen entsteht, mit Luft vermengt, über feinverteiltes Platin geleitet, wobei unmittelbar das sogenannte Schwefelsäureanhydrid gebildet wird.
Das Unternehmen einer solchen Kopfjagd ist einigermassen mit der freiwilligen Verbrennung der Witwen der Hindufürsten auf Bali vergleichbar, aus der ersichtlich ist, wie weit der Glaubensfanatismus führen kann. Der Abscheu vor Blutvergiessen ist bei den Dajak im Grunde so gross, dass selbst ein auf die feigste Weise ausgeführter Mord noch als eine besonders mutvolle Tat betrachtet wird.
Jahrelange Gefängnißstrafen, Verbannungen, Degradirungen, Ausweisungen gegen die Verfasser, Verbrennung ihrer Bücher und Schriften, Verbote gegen ihre Verbreitung, gesellschaftliche Aechtung der Autoren, Alles half nichts.
Bis ins neunzehnte Jahrhundert hinein war nur ein Sprengstoff in Verwendung, das bekannte Schießpulver, das eine Mischung von Kohle, Schwefel und Salpeter ist, durch dessen Entzündung und darauffolgende Verbrennung große Gasmengen so rasch gebildet werden, daß die fesselnde Kapsel des Pulvers zersprengt und jedes Hindernis, das sich der Ausdehnung der Gase in den Weg stellt, fortgeschleudert wird, daß, mit anderen Worten, eine Sprengwirkung eintritt.
Die Bergleute schlossen jedoch die Grube mit einer eisenbeschlagenen Thüre und schütteten dieselbe mit Erde und Steinen zu. Hierdurch gelang es ihnen, das Bergwerk den Augen der Feinde zu entziehen, die sich mit der Plünderung und Verbrennung der Poch- und Schmelzgebäude begnügen mußten.
Es ist den Chemikern gelungen, dieses weiße Pulver in zwei nicht weiter zerlegbare Stoffe zu spalten, in zwei Stoffe, die in ihren Eigenschaften voneinander und von der Porzellanerde ganz verschieden sind, in zwei Stoffe, deren Verbindung eben die Porzellanerde ist: in das heute allgemein bekannte Metall Aluminium und in Sauerstoff, jenes Gas, das die Atmosphäre der Erde atembar macht, das die Verbrennung unterhält, das einen glimmenden Holzspan entflammen macht, das das Eisen bei Feuchtigkeit und gewöhnlicher Temperatur mit Rost überzieht und bei höherer Temperatur das Aluminium wieder zu Porzellanerde verbrennt oder verascht.
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