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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Da der Frühling im Anzug war, suchte Alfred mit Elisen zuerst die milden Ufer des Genfersees auf. Später stiegen sie zu kühleren Gebirgshöhen empor, verbrachten den Spätsommer in einem englischen Seebad, besuchten im Herbst holländische und deutsche Städte, um endlich dem einbrechenden trüberen Wetter unter den Trost südlicher Sonne zu entfliehen.
Die beiden Kameraden Ugones verbrachten den Tag damit, ihm Bajocchi zuzutragen, und sie fuhren Tag und Nacht darin fort, sie mit den immer gleichen Worten zu verteilen, bis ihnen nichts mehr blieb.
Wir glaubten in der Ferne einen Schuss zu hören und antworteten sogleich mit unseren Gewehren, aber niemand erschien, und so suchten wir denn unter unseren Decken die dunkle, nasskalte Umgebung in 800 m Höhe zu vergessen, während unsere Begleiter vor Angst wachend, vor Kälte zitternd und aus Reismangel hungernd die Nacht unter ihren Palmblattmatten verbrachten.
Muß nachgraben, Fowling-bull finden, nach London ins Museum schicken!« »Werde es thun, verlaßt euch darauf!« »#Well!# Fertig; eintreten!« Wir nahmen unsere früheren Plätze im Zelte ein und verbrachten den Rest des Tages mit allerlei Erzählungen, wie sie der Araber liebt.
Nach einer so verbrachten Nacht fuhr er mit dem Frühzuge nach Würzburg, aus dem vagen Gefühl heraus die zwanzig dort verlebten Jahre, seine Kindheit, seine Mutter, irgend etwas in der Stadt, seine Zugehörigkeit zur Stadt, die Stadt selbst müsse ihm helfen, könne ihn retten. Im Zuge bekam er einen kurzen Ohnmachtsanfall. Seit Tagen hatte er nichts genossen. Eine hagere Dame gab ihm ein Glas Wein.
Jofrid ging oft weit über Land, um einen Menschen zu holen, der über Nacht in ihrer Hütte bleiben konnte. Kam ein Fremder, so hatten sie Ruhe; aber sobald sie allein waren, hörten sie das Kind. In einer Nacht, für die sie keinen Gast gefunden hatten und die sie, des Kindes wegen, wieder schlaflos verbrachten, stand Jofrid aus dem Bett auf.
Und wo die Tauben girren in den Wipfeln Und sich die Zweige wiegen und die Bäche Und Bäume rauschen ohne Unterlaß. Und dann die Ebne an dem Fuß der Berge! Wo sind die Abende des Glückes, die Wir dort verbrachten; davon einer schon Mir wertvoll wie ein ganzes Leben scheint? O wundervolle Ebne, daß ich dich Dankbar mit meinen Tränen netzen könnte!
Mußte er denn deswegen empört tun? »Keine Rede,« dachte sich Simon, »ich lasse ihn einstweilen gewähren, es paßt zu allem, was jetzt um mich herum vorgeht!« Den Abend verbrachten beide mit einer Wanderung von Kneipe zu Kneipe; denn der Wärter war ein ziemlich leidenschaftlicher Trinker, weil er mit seiner freien Zeit nicht viel anderes anzufangen wußte.
Wie die großen Maler hingegangener Zeit mit wenigen Vorwürfen ihr ganzes Leben verbrachten, den gleichen Vorwurf immer mit neuer Gläubigkeit inniger gestaltend, läuft Kunst, die nicht nur die Literatur, die die Menschen angeht, stets nach gleichem Ziel.
Und sein frommer, aber strenger, der Welt und dem Fleisch feindlich abgewendeter Geist drückte sich denn im größten wie im kleinsten dieser Schöpfung aus. Die zwanzig Jungfrauen und Witwen, welche hier als Religiosä lebten, verbrachten in Beten und Psalmensingen, in Buße und Kasteiung ihre Tage.
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