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Aktualisiert: 14. Juni 2025
In der übertriebenen Abneigung gegen schlechte Übersetzungen, gegen Übersetzungen überhaupt, liegt eine gewisse Verzärteltheit. Große Originale leuchten auch aus unbeholfenen Reproduktionen unzerstörbar hervor. Tolstoi war ein Protest des höheren Menschen wider den Menschen, wie er gemeinhin heute noch ist. Tolstoi wollte nur ganz einfache, simple Dinge.
Heftig bewegt schritt er auf und nieder, sein blasses Gesicht zuckte in nervöser Aufregung und seine sonst so klaren, unzerstörbar, heiteren Augen blickten trübe und sorgenvoll vor sich hin.
Und in seinem Vortrag: Was nun?, den Lassalle im Oktober 1862 hielt, sagt er in der ersten Auflage auf Seite 33 bis 34: „Endlich aber ist die Existenz der Deutschen nicht von so prekärer Natur, daß bei ihnen eine Niederlage ihrer Regierungen eine wirkliche Gefahr für die Existenz der Nation in sich schlösse. Wenn Sie, meine Herren, die Geschichte genau und mit innerem Verständnis betrachten, so werden Sie sehen, daß die Kulturarbeiten, die unser Volk vollbracht hat, so riesenhafte und gewaltige, so bahnbrechende und dem übrigen Europa vorleuchtende sind, daß an der Notwendigkeit und Unveräußerlichkeit unserer nationalen Existenz gar nicht gezweifelt werden kann. Geraten wir also in einen großen äußeren Krieg, so können in demselben wohl unsere einzelnen Regierungen, die sächsische, preußische, bayerische, zusammenbrechen, aber wie ein Phönix würde sich aus der Asche derselben unzerstörbar erheben das, worauf es uns allein ankommen kann
Diesen fesselt die sokratische Lust des Erkennens und der Wahn, durch dasselbe die ewige Wunde des Daseins heilen zu können, jenen umstrickt der vor seinen Augen wehende verführerische Schönheitsschleier der Kunst, jenen wiederum der metaphysische Trost, dass unter dem Wirbel der Erscheinungen das ewige Leben unzerstörbar weiterfliesst: um von den gemeineren und fast noch kräftigeren Illusionen, die der Wille in jedem Augenblick bereithält, zu schweigen.
Schon verstand er, lautlos das Om zu sprechen, das Wort der Worte, es lautlos in sich hinein zu sprechen mit dem Einhauch, es lautlos aus sich heraus zu sprechen mit dem Aushauch, mit gesammelter Seele, die Stirn umgeben vom Glanz des klardenkenden Geistes. Schon verstand er, im Innern seines Wesens Atman zu wissen, unzerstörbar, eins mit dem Weltall.
So hatte sich die Erinnerung an jene erste große Opfertat als unzerstörbar erwiesen, trotz aller Bemühungen, sie zu vergessen, und gerade als man sich von ihren Motiven am weitesten entfernen wollte, mußte in der Form des Gottesopfers ihre unentstellte Wiederholung zu Tage treten.
S. 45. »Und was anders ist der Sinn der ganzen Dichtung von Hermann und Dorothea, als dass in wilder Zeit, in der Auflösung alles Gewordenen, doch die heilende Naturkraft sich bewährt und in Haus und Besitz, in Stiftung der Familie, in begrenztem Dasein und wiederkehrender, sich bescheidender Thätigkeit die ewige Ordnung unzerstörbar ist?« Gedanken über Goethe S. 239.
So hatte sich die Erinnerung an jene erste große Opfertat als unzerstörbar erwiesen, trotz aller Bemühungen sie zu vergessen, und gerade als man sich von ihren Motiven am weitesten entfernen wollte, mußte in der Form des Gottesopfers ihre unentstellte Wiederholung zutage treten.
April wurde der Ort in Brand gesteckt, die hochaufwirbelnden Feuer- und Rauchsäulen verkündeten den erstaunten Eingeborenen, daß Theodor gefallen, seine Zwingburg zerstört sei. Mit der Kirche, die man vor den Flammen nicht retten konnte, verbrannte auch der Leichnam des Königs. Damit war jedoch nur der Ort Magdala vernichtet, die natürliche Felsenfeste aber war unzerstörbar.
Und ebenso weiß ich nicht, wie es geschehen konnte, daß die Rosenfelder, die ich nur im Geiste gesehen, unzerstörbar geblieben sind. Ihr Bild und ihren Zauber konnte die wirkliche Dürftigkeit nicht verlöschen. Wie oft wird es mir im Leben später ähnlich ergangen sein?
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