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Aktualisiert: 30. April 2025
Vergleichen wir aber das denkende Ich nicht mit der Materie, sondern mit dem Intelligiblen, welches der äußeren Erscheinung, die wir Materie nennen, zum Grunde liegt: so können wir, weil wir vom letzteren gar nichts wissen, auch nicht sagen: daß die Seele sich von diesem irgend worin innerlich unterscheide.
Und die Tiere und die Geister Blieben betend vor ihm stehn, Glaubten ihn den ewgen Meister, So war herrlich er und schön! Doch da sie ihm näher schreiten, Haben sie ihn erst erkennt, Da er schrie: "Die Herrlichkeiten Gottes sind ohn Zahl und End!" Aber Gott sah ihn mit Neide, Wollte ihn verkleinern gern, Auf daß künftig unterscheide Man den Diener von dem Herrn.
Diese inneren Kämpfe nahmen die Leute merkwürdigerweise ernster als irgend etwas sonst an mir. Ich unterscheide die Leute auch in meiner Erinnerung nicht, aber da war einer, der kam immer wieder, allein oder mit Kameraden, bei Tag, bei Nacht, zu den verschiedensten Stunden; stellte sich mit der Flasche vor mich hin und gab mir Unterricht.
Sofern die Einbildungskraft nun Spontaneität ist, nenne ich sie auch bisweilen die produktive Einbildungskraft, und unterscheide sie dadurch von der reproduktiven, deren Synthesis lediglich empirischen Gesetzen, nämlich denen der Assoziation, unterworfen ist, und welche daher zur Erklärung der Möglichkeit der Erkenntnis a priori nichts beiträgt, und um deswillen nicht in die Transzendentalphilosophie, sondern in die Psychologie gehört.
Wenn ich eine Kugel, die auf einem ausgestopften Kissen liegt, und ein Grübchen darin drückt, als Ursache betrachte, so ist sie mit der Wirkung zugleich. Allein ich unterscheide doch beide durch das Zeitverhältnis der dynamischen Verknüpfung beider. Demnach ist die Zeitfolge allerdings das einzige empirische Kriterium der Wirkung, in Beziehung auf die Kausalität der Ursache, die vorhergeht.
Ich gestehe, daß mich das Besitzen an sich reizt, und ich unterscheide mich dadurch von meiner Mutter und meinem Stiefvater, die viel für Überflüssiges, für gelegentliche Genüsse und für Dinge ausgeben, die ebenso rasch zerrinnen, wie sie erworben werden. Für Kunstsachen möchte ich auch ein wenig verschwenden, sie können durch die Zeit nur an Wert gewinnen.
In Beziehung auf meine geistigen Fortschritte, zu denen in einer Elementarschule freilich nicht viel gehörte, war dies allerdings wohl richtig; seelisch aber bedeutete es einen großen, schmerzlichen Diebstahl, den man an mir beging. Ich bemerke hier, daß ich sehr scharf zwischen Geist und Seele, zwischen geistig und seelisch unterscheide.
Selbst die Grundpfeiler der menschlichen Glückseligkeit, und dasjenige, was den gesitteten Menschen eigentlich von dem Wilden und Barbaren unterscheide, Wahrheit, Tugend, Wissenschaften, und die liebenswürdigen Künste der Musen, seien in diesen Staaten verdächtig oder gar verhaßt; würden durch tausend im Finstern schleichende Mittel entkräftet, an ihrem Fortgang verhindert, oder doch gewiß weder aufgemuntert noch belohnt; und allein zu Unterstützung der herrschenden Vorurteile und Mißbräuche verurteilt Doch genug! wir haben zu viel Ursache günstiger von freien Staaten zu denken wenn es auch nur darum wäre, weil wir die Ehre haben unter einer Nation zu leben, deren Verfassung selbst republikanisch ist, und in der Tat die wunderbarste Art von Republik vorstellt, welche jemals auf dem Erdboden gesehen worden ist als daß wir diesen Auszug einer für den Ruhm der Freistaaten so nachteiligen Rede ohne Widerwillen sollten fortsetzen können.
Ich verstund aus dem, was sie mir davon sagte, so viel, daß sie eine nahe Anverwandtin meines mir selbst noch unbekannten Vaters sei; daß es ihr vielleicht bald erlaubt sein werde, mir das Geheimnis meiner Geburt zu entdecken; und daß ich es allein diesem nähern Verhältnis zu zuschreiben habe, wenn sie mich durch eine Freundschaft unterscheide, welche mich, ohne diesen Umstand, vielleicht hätte befremden können.
Viel notwendiger ist es, die eigene Kraft kennen zu lernen, als die der andern. Mächtige Seelen liegen oft faul da und ahnen nichts von dem Magnetismus, der in ihnen aufgesammelt ist. Ich unterscheide die Menschen danach. Es ist eine Stufenleiter; von denen, die oben stehen, strahlt die größte Kraft aus, die Schicksalskraft, die Verantwortlichkeitskraft. Das ist der Kitt, der bindet.
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