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Aktualisiert: 1. Juni 2025
In jeder dieser Kategorien giebt es über- und untergeordnete Begriffe, aber man kann die Begriffe der einen Kategorie nicht denen der andren über- oder unterordnen. Der Vorgang hat das Eigentümliche eines zeitlichen Anfangs, Verlaufs und Endes, das einer Reihe von Veränderungen eines Veränderlichen gleichkommt.
Diese Regel aber sagt nichts mehr, als daß, so weit wir auch in der Reihe der empirischen Bedingungen gekommen sein mögen, wir nirgend eine absolute Grenze annehmen sollen, sondern jede Erscheinung, als bedingt, einer anderen, als ihrer Bedingung, unterordnen, zu dieser also ferner fortschreiten müssen, welches der regressus in indefinitum ist, der, weil er keine Größe im Objekt bestimmt, von dem in infinitum deutlich genug zu unterscheiden ist.
Daß sich schon in unsern ersten Parlamenten ängstlich auf Erhaltung des Bestehenden bedachte Mitglieder von andern, eifrig nach Reformen strebenden unterscheiden ließen, ist nicht zu bezweifeln; so lange aber die Sitzungen des gesetzgebenden Körpers nur von kurzer Dauer waren, konnten diese Gruppen keine bestimmte und bleibende Form annehmen, sich anerkannten Führern nicht unterordnen, und sich weder durch Namen und Zeichen noch durch Losungsworte unterscheiden.
Hardenberg wußte, daß der Wiener Hof an seinem altväterlichen Provinzialzollsystem nichts ändern wollte und seine nichtdeutschen Kronländer einem Bundeszollwesen schlechterdings nicht unterordnen konnte. Aber auch das übrige Deutschland bewahrte noch viele Trümmer aus der schmählichen kosmopolitischen Epoche unserer Vergangenheit.
Das unabwendbar Strenge des Gesetzes, die Beziehung zu Tod und Untergang, die an den lieblichen Gestalten der Horen vermieden worden waren, sie prägten sich nun an den Moiren aus, als ob der Mensch den ganzen Ernst des Naturgesetzes erst dann empfände, wenn er die eigene Person ihm unterordnen soll. Die Namen der drei Spinnerinnen haben auch bei den Mythologen bedeutsames Verständnis gefunden.
Ja, ich will im Gebet mich selbst zum Opfer darbringen, will mich mit all meinen Wünschen, meinen Gelüsten und Sehnen, mit all meiner Furcht und all meinem Hoffen ganz und ohne Rückhalt dir hingeben, und wie das tägliche Opfer ganz dargebracht wurde, so will ich jeden Morgen und jeden Abend, wenn ich zu dir bete, mich dir auch ganz hingeben und mich völlig deinem Willen unterordnen.
Einerseits unterordnen sich die einzelnen Triebe der Oberherrschaft der Genitalzone, wodurch das ganze Sexualleben in den Dienst der Fortpflanzung tritt, und ihre Befriedigung nur noch als Vorbereitung und Begünstigung des eigentlichen Sexualaktes von Bedeutung bleibt.
Die Ironie ist subjektiv komische oder witzige, sofern das mit logischem Anspruch auftretende nichtige Wort oder Zeichen das Umschlagende ist. So besonders geartet die ironische Bezeichnung ist, so lässt sie sich doch unter die vergleichenden Begriffssubstitutionen unterordnen. Auch tadelnswert und lobenswert, abstossend und liebenswündig sind ja einander nebengeordnete Begriffe.
Lodern auf dem Altar der Liebe die Flammen, so schämen sich die Opfernden wie arme Sünder, wenn die Ehe sie plötzlich ertappt. Eins aber vor allem wurde mir täglich gewisser: die Liebe fordert Freiheit, die Ehe Abhängigkeit. Einer muß sich dem anderen unterordnen, wenn der Frieden des Hauses gewahrt sein soll, wo aber in der Liebe Unterordnung anfängt, flieht sie selbst.
Nicht allein, daß er nicht nötig hat, diese Kette der Naturordnung zu verlassen, um sich an Ideen zu hängen, deren Gegenstände er nicht kennt, weil sie als Gedankendinge niemals gegeben werden können; sondern es ist ihm nicht einmal erlaubt, sein Geschäft zu verlassen, und unter dem Vorwande, es sei nunmehr zu Ende gebracht, in das Gebiet der idealisierenden Vernunft und zu transzendenten Begriffe überzugehen, wo er nicht weiter nötig hat zu beobachten und den Naturgesetzen gemäß zu forschen, sondern nur zu denken und zu dichten, sicher, daß er nicht durch Tatsachen der Natur widerlegt werden könne, weil er an ihr Zeugnis eben nicht gebunden ist, sondern sie vorbeigehen, oder sie sogar selbst einem höheren Ansehen, nämlich dem der reinen Vernunft, unterordnen darf.
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