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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Hier ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die Naturwärme der oftmaligen Erkältung unterlegen ist und deßhalb im Innern Störungen eingetreten, und es ist dem Gesundheitszustand ergangen, wie wenn eine Mauer einen Riß bekommt, der Jahre hindurch besteht, bis endlich ein Baumeister ihn ausbessert.

James Möllendorpf, der älteste kaufmännische Senator, starb auf groteske und schauerliche Weise. Diesem diabetischen Greise waren die Selbsterhaltungsinstinkte so sehr abhanden gekommen, daß er in den letzten Jahren seines Lebens mehr und mehr einer Leidenschaft für Kuchen und Torten unterlegen war.

Ich weiß, daß ihr jetzt so fühlt, ich weiß, daß es bei euch vielleicht auch nicht möglich ist; allein ich habe oft gesehen, daß Neigungen aufhörten und sich änderten, ja daß die stärksten Gefühle, welche allen Gewalten trotzten, dann, da sie keinen andern Widerstand mehr hatten als die zähe, immer dauernde, aufreibende Zeit, dieser stillen und unscheinbaren Gewalt unterlegen sind.

"Lassen Sie mich", sagte Aurelie, "nun auch eine Frage tun. Ich habe Opheliens Rolle wieder angesehen, ich bin zufrieden damit und getraue mir, sie unter gewissen Umständen zu spielen. Aber sagen Sie mir, hätte der Dichter seiner Wahnsinnigen nicht andere Liedchen unterlegen sollen? Könnte man nicht Fragmente aus melancholischen Balladen wählen?

Francesco würde seiner Leidenschaft vielleicht noch lange nicht in solchem Grade unterlegen sein, wenn nicht das Verbrechen der Dorfbewohner an Agata ihr ein namenloses, heißes, menschliches Mitgefühl beigemischt hätte. Er erkannte, was diesem von Gott mit aphrodisischer Schönheit begabten Geschöpf in seinem fernen Leben und in der Welt ohne Beschützer bevorstehen mußte.

Bei den Pferden? frag ich. Ich sage: wenns ihr weich genug ist, mich wirds nicht drücken. Und füge noch, indem ich mich im Bett wende, hinzu: magst ihr wohl eine Streu unterlegen, Gottschalk, und sorgen, daß ihr nichts widerfahre.

Steht dieses Recht in unserem Kontrakt? Ist Liebe ein Schacher, in dem du mich überbieten kannst? Bist du mein Herr und ich dein Sklave, dem du befehlen kannst: Laß ab von jenem Mädchen, das ich für mich will! Oder, wenn du es auf die Freundschaft hinausspielen willst: wo war je in der Welt Freundschaft stärker als Liebe, wo wäre sie im Kampfe mit ihr nicht unterlegen?

Die starren Begriffe von Ehre und männlicher Würde, welche die Erziehung seines Vaters in ihn gelegt, kämpften gegen diese Liebe an, und sein Blut empörte sich bei dem Gedanken, daß man seiner Bewerbung um die Tochter des reichen Commerzienraths materielle Motive unterlegen könnte, sein Stolz bäumte sich auf, wenn er sich die Möglichkeit dachte, daß er kalt und hochmüthig zurückgewiesen werden könnte, und selbst wenn es ihm gelingen würde, seine Geliebte zu erringen, so schauderte er vor dem Gedanken zurück, seine Lebensstellung auf das Vermögen seiner Frau zu begründen.

Man hatte sie operiert, um einem innerlichen Feind, der in ihrem stattlichen, blühenden Leibe sein Unwesen trieb, das Handwerk zu legen, aber er trieb es fort, und sie wußte wohl, daß er sich nicht aus dem Feld schlagen lasse, da sie etliche Fälle aus der ferneren Familie anzuführen wußte, in denen auch das Leben auf solche Weise unterlegen war.

Nur daß er es nicht war, das sah er! Niemand kam zu ihm, niemand kümmerte sich um ihn. Da ging er langsam an dem Ufer entlang und an der Seite der Umzäunung empor zu seinem Platze. Mechanisch kleidete er sich an, und seine Augen hatten wieder den starren, abwesenden Ausdruck. Er war wie zerschlagen. Er begriff noch nichts. Nichts, als das eine; daß er unterlegen war!

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