Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Juni 2025


In der Malerei hingegen hat die Häßlichkeit alle ihre Kräfte beisammen, und wirket nicht viel schwächer, als in der Natur selbst. Unschädliche Häßlichkeit kann folglich nicht wohl lange lächerlich bleiben; die unangenehme Empfindung gewinnet die Oberhand, und was in den ersten Augenblicken possierlich war, wird in der Folge bloß abscheulich.

Wir stiessen hier auf ein Detachement Elephanten, konnten also in grösster Sicherheit die Nacht kampiren. Freilich wurde unsere Nachtruhe manchmal durch das nahe Geheul von Hyänen oder durch das rollende Grunzen der Elephanten unterbrochen, wir kannten jedoch die einen als unschädliche Feinde, die anderen als beschützende Freunde.

Dieser sprach: "Ich tadle nicht gern, was immer dem Menschen Für unschädliche Triebe die gute Mutter Natur gab; Denn was Verstand und Vernunft nicht immer vermögen, vermag oft Solch ein glücklicher Hang, der unwiderstehlich uns leitet. Lockte die Neugier nicht den Menschen mit heftigen Reizen, Sagt! erführ' er wohl je, wie schön sich die weltlichen Dinge Gegeneinander verhalten?

Er hatte seinen langen Sarras gezogen; doch hatte ich zu ihm das gute Vertrauen, daß diese energische Pantomime sehr unschädlicher Natur sein werde. Er blieb auch wirklich sehr gelassen auf seinem Kamele sitzen, als die Ateïbeh absprangen, um die Dscheheïne zu bewältigen. Es gelang dies, nachdem einige unschädliche Messerstöße gewechselt worden waren.

Sein altes Schwerd, ungehorsam dem kraftlosen Arm, führt lauter unschädliche Hiebe und bleibt liegen, wohin es fällt welch ein Gegner, die Wuth des daherstürzenden Pyrrhus aufzuhalten, der Wütrich hohlt zu einem tödtlichen Streich weit aus; aber von dem blossen Zischen seines blutigen Schwerds fällt der nervenlose Vater zu Boden.

Darf die Malerei, zu Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen, sich häßlicher Formen bedienen? Ich will es nicht wagen, so gradezu mit Nein hierauf zu antworten. Es ist unleugbar, daß unschädliche Häßlichkeit auch in der Malerei lächerlich werden kann; besonders wenn eine Affektation nach Reiz und Ansehen damit verbunden wird.

Aristoteles bezeichnet als komisch das unschädliche Hässliche. Hier fehlt die Antwort auf die Frage, wiefern denn das Hässliche, das an sich Gegenstand der Unlust ist, vermöge des rein negativen Momentes seiner Unschädlichkeit die komische Lust oder Lustigkeit hervorrufen könne. Dagegen scheint die lusterzeugende Wirkung des Gefühles der Überlegenheit ohne weiteres einleuchtend.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen