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Aktualisiert: 20. September 2025


Völker werden ungefähr durch die Staaten, die sie bilden, repräsentiert; diese Staaten durch die Regierungen, die sie leiten. Der einzelne Volksangehörige kann in diesem Krieg mit Schreck feststellen, was sich ihm gelegentlich schon in Friedenszeiten aufdrängen wollte, daß der Staat dem Einzelnen den Gebrauch des Unrechts untersagt hat, nicht weil er es abschaffen, sondern weil er es monopolisieren will wie Salz und Tabak. Der kriegführende Staat gibt sich jedes Unrecht, jede Gewalttätigkeit frei, die den Einzelnen entehren würde. Er bedient sich nicht nur der erlaubten List, sondern auch der bewußten Lüge und des absichtlichen Betruges gegen den Feind, und dies zwar in einem Maße, welches das in früheren Kriegen Gebräuchliche zu übersteigen scheint. Der Staat fordert das

Aber eine Stimme in mir warnt und mahnt: es dauert nicht, – du sollst nicht glücklich sein.« »So bist du nicht glücklich in meinen Armen?« »Ja und nein! das Gefühl des Unrechts, der Schuld gegen meinen edlen Vater lastet auf mir. Sieh, Totila, was mich zumeist an dir beglückt ist nicht diese deine jugendschöne Kraft, selbst deine große Liebe nicht.

Da es nur von ihrer Eigenliebe abhing, die Größe des Unrechts nach der Empfindung ihres eignen Werts zu bestimmen; so war die Rache, welche sie sich an unserm Helden zu nehmen versetzte, die grausamste, welche nur immer in das Herz einer beleidigten Schönen kommen kann.

"Oh schändlicher Aufruhr", rief Georg, vom Gefühl des Unrechts ergriffen, "schändlich vor allen die, welche es so weit kommen ließen! Da war gewiß Ambrosius Volland, der Kanzler, an vielem schuld?"

Als ~Kohlhaas~ die letzte Bestätigung des Unrechts, das ihm widerfahren ist, erhalten hat, da zuckt in ihm »mitten durch den Schmerz die Welt in einer so ungeheuren Unordnung zu erblicken, die innerliche Zufriedenheit empor, seine eigene Brust nunmehr in Ordnung zu sehen«. Die tragische Rückwendung aber liegt darin, daß er in dem Augenblick, da er dieser inneren Ordnung äußere Geltung zu verschaffen sucht, wieder der Gewalt, dem Unrecht und der unbegreiflichen Verkettung des Aeußeren verfällt.

Was schauderst du? was überdenkst du? Medea. Daß ich fort muß, ist gewiß Minder aber noch, was sonst geschieht. Denk ich des Unrechts, das ich erlitt, Des Frevels, den man an mir verübt, So entglüht in Rache mein Herz Und das Entsetzlichste ist mir das Nächste. Die Kinder liebt er, sieht er doch sein Ich, Seinen Abgott, sein eignes Selbst Zurückgespiegelt in ihren Zügen.

Einen so heillosen Ausgang nahm der wohlgemeinte und redliche Versuch, dem Rosshaendler wegen des Unrechts, das man ihm zugefuegt, Genugtuung zu verschaffen.

Auch in Sizilien ward neben dem roemischen Zehnten eine sehr ansehnliche Gemeindeschatzung vom Vermoegen erhoben. Endlich ist das grosse Kapitel des Unrechts nicht zu vergessen, durch das die roemischen Beamten und Steuerpaechter in der mannigfaltigsten Weise die Steuerlast der Provinzen steigerten.

Aber wenn du bedenkst, daß die vernünftigen Wesen füreinander geboren sind, daß das Ertragen des Unrechts zur Gerechtigkeit gehört, daß die Menschen unfreiwillig sündigen, und dann wie viel streitsüchtige, argwöhnische, gehässige und gewalttätige Menschen dahin gemußt haben und nun ein Raub der Verwesung sind wirst du da deine Abneigung nicht los werden? "Oder ist es dein Schicksal?"

Wort des Tages

unleidliche

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