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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Wenn die Bühne die Illusion eines Gewitters vortäuscht, so ist dieses Ereignis durch das Auge erschöpfend wahrgenommen. Fast alle Komponisten bemühen sich jedoch, das Gewitter in Tönen zu beschreiben, welches nicht nur eine unnötige und schwächere Wiederholung, sondern zugleich eine Versäumnis ihrer Aufgabe ist.
»Herr Doktor,« stammelte Asmus, »Sie dürfen mir nicht zürnen, – Sie sind ja auch nur ein Mensch, – Sie müssen sich in meine Lage versetzen, – es ist mein Vater, – würden Sie es mir übelnehmen, wenn ich noch einen zweiten Arzt befragte?« »Durchaus nicht,« versetzte der Arzt, »Sie machen sich freilich unnötige Kosten; aber wenn es Sie beruhigt
Ich blickte ihnen nach ... Die Sonne übergoß sie noch zum letzten Male mit ihren Strahlen, bevor sie hinter dem Hügel verschwanden. Ich blieb noch eine Weile stehen, kehrte dann langsam in den Wald zurück, setzte mich am Wege und bedeckte das Gesicht mit den Händen. Ich wußte, daß es nach der Begegnung mit einem Unbekannten genügt, die Augen zu schließen, um sich sofort sein Bild zu vergegenwärtigen; ein jeder kann die Richtigkeit dieser Wahrnehmung auf der Straße nachprüfen. Je bekannter uns ein Gesicht ist, um so schwieriger wird es, es sich auf diese Weise zu vergegenwärtigen, um so verschwommener zeigt sich uns sein Bild; an ein bekanntes Gesicht können wir uns wohl erinnern, können es uns aber nicht vergegenwärtigen ... unser eigenes Gesicht können wir uns aber ganz unmöglich vorstellen ... Wir kennen wohl jeden einzelnen Zug unseres Gesichtes, können uns aber daraus kein ganzes Bild aufbauen. Ich setzte mich also hin und schloß die Augen, und sofort sah ich die Unbekannte vor mir, ihren Begleiter, die Pferde, und alles ... Besonders deutlich sah ich das lächelnde Gesicht des Mannes. Ich betrachtete es aufmerksamer ... es verwischte sich und verschwand in einem blauroten Nebel, und gleich darauf zerrann auch ihr Bild und wollte nicht wiederkommen. Ich erhob mich. »Nun, jetzt habe ich sie wenigstens gesehen, habe beide deutlich gesehen,« sagte ich mir, »nun bleibt mir nur noch die Namen zu erfahren.« Ja, die Namen! Welch eine kleinliche, unnötige Neugier! Ich schwöre aber, es war nicht Neugier, die mich so bewegte: es erschien mir einfach unsinnig, nach diesen seltsamen zufälligen Begegnungen nicht wenigstens ihre Namen zu erfahren. Mein früheres ungeduldiges Erstaunen war übrigens verschwunden: ich hatte nur ein seltsam trauriges verworrenes Gefühl, dessen ich mich ein wenig schämte ... Es war Neid
»Er wurde nämlich,« fuhr der Onkel fort und stützte sich mit kleinen Neigungen auf das vor ihm eingestemmte Bambusstöckchen, wodurch es ihm tatsächlich gelang, der Sache die unnötige Feierlichkeit zu nehmen, die sie sonst unbedingt gehabt hätte, »er wurde nämlich von einem Dienstmädchen, Johanna Brummer, einer etwa 35jährigen Person, verführt.
"Du machst Dir viel zu viel unnötige Sorgen." "Du hast gut sprechen", eiferte die Wittfoth. "Du liegst ruhig im Bett. Aber ich soll man alles allein fertig bringen. Die Küche sieht schon aus, daß ich mir die Augen aus'n Kopf schäme. Kein Stück ist rein." Therese schwieg. Sie wußte, daß in solchen Stunden mit der umständlichen Frau nicht zu reden war.
"Unnötige Sorge", antwortete er, indem er den Mantel um die Schultern legte, "ich bedarf Eurer Hilfe als Arzt; doch nicht für einen Lebenden, sondern für einen Toten." "Wie kann das sein?" rief ich voll Verwunderung. "Ich kam mit meiner Schwester aus fernen Landen", erzählte er und winkte mir zugleich, ihm zu folgen. "Ich wohnte hier mit ihr bei einem Freund meines Hauses.
Ich tat das mit meinem Lasso und machte es so lang wie möglich, so dass er in diesem sommerlichen, noch grünen Gras, weiden konnte. Solch gutes Futter hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Ich liess meinen Hut und andere unnötige Dinge beim Sattel, nahm nur meine zwei Colts und machte mich auf. Ich konnte kaum warten um sie von nah zu sehen.
Während alle unnötige Bagage und die zum Kampf untauglichen Leute im Lager zurückblieben, brach das Heer in der Nacht vom 29. zum 30. September etwa um die zweite Nachtwache, auf. Gegen Morgen erreichte man die letzten Hügel; man war dem Feind auf sechzig Stadien nahe, aber die Hügel, die man vor sich hatte, entzogen ihn noch dem Blick.
Der Streit brach aber nicht aus, im Gegenteil, Paul Seebeck sagte ganz ruhig, wobei er seinem Freunde gerade ins Gesicht blickte: »Ich verstehe dich vollkommen; du willst gleich mit einem gewissen Material anfangen. Ich glaube, du machst dir unnötige Sorgen. Es werden mehr zu uns kommen, als wir brauchen können. Du wirst sehen, daß viele gleich mit uns kommen wollen.
Er hatte Angst, daß das Mädchen sich etwas einbilde, weil er ihr zu Hilfe gekommen war. Aber dies war eine unnötige Sorge. Helga hielt ihn für viel zu herrlich und hoch, als daß sie gewagt hätte, ihre Blicke zu ihm zu erheben. Und Gudmund merkte auch bald, daß er sie nicht fernzuhalten brauchte. Sie war vor ihm scheuer als vor irgend jemand.
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