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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Da aber die drei Zöglinge Möllers etwas unmäßig zu den Nüssen griffen und sie lustig nacheinander aufknackten, verwies Möller es ihnen freundlich und gab ihnen folgenden Vers aus der Schola Salernitana zu verdeutschen auf: "Unica nux prodest, nocet altera, tertia mors est." Da übersetzten sie: "Eine Nuß nützt, die zweite schadet, der Tod ist die dritte."
Es waren Rosen gewachsen, aus denen wieder Rosen kamen, das Brot hatte geblutet, auf den Koppelwegen lagen Sternschnuppen, drei Tage hintereinander im Juli kamen Unmassen von Schillebolden über die Haide geflogen und hinterher ebensoviele Buttervögel; es gab mehr Mißgeburten beim Vieh, denn je zuvor, die Mäuse heckten unmäßig, Pest- und Sterbevögel ließen sich sehen, am Himmel zeigten sich feurige Männer und ein Stern, der wie ein Schwert aussah, fiel herunter.
»Gott sei Lob und tausend Dank, Tom, daß wir erst in einer Stunde frühstücken! Ich möchte mir von diesem Julchen nicht gern auf den Bissen sehen lassen, weißt du ... Hast du beachtet, wie sie grüßte? Beinahe gar nicht. Dabei war meiner unmaßgeblichen Ansicht nach ihr Hut ganz unmäßig geschmacklos
An's Bier wurde ich von Jugend auf gewöhnt, hatte aber gar nie einen ordentlichen Appetit zum Essen wie andere Leute. Ich lebte somit meistentheils vom Bier, habe es jedoch nie unmäßig getrunken.« Hier wurde der Körper mit stickstoffarmen Nährstoffen ernährt. Deßhalb kam auch der Körper nie zu seiner vollen Kraft.
Leichte Dinge wurden unmäßig schwer genommen, und man dachte wohl gar nicht daran, wie empfindlich die Jugend gegen die Unwahrheit ist, die in jeder Übertreibung steckt. Ich halte für die beste Erziehung die, die jungen Menschen Widerwillen gegen Taktlosigkeit und Unbescheidenheit einflößt. Da ist Vorbedingung ein herzliches Verhältnis zu den Lehrern.
Es wurden noch einige kurze Ansprachen von Gästen gehalten, die Hanne feierten und in denen auch Vater Barthel unmäßig viel Weihrauch gestreut wurde, und schließlich mußte Hanne singen. Sie war ruhiger geworden, stimmte ihre Laute und sang mit ihrer zarten, lieblichen Stimme das Lied, das aller Abschiedslieder Krone ist und bleiben wird: „Morgen muß ich fort von hier Und muß Abschied nehmen –“
Sie stand jetzt da, unerhört kühn, wie es Joseph erschien, den Mann ruhig anschauend. Dieser sah aus, wie einer, der nicht fluchen kann, weil er fühlt, daß er es zu unmäßig täte. »Also Herr Fischer war da, wie ich höre,« sagte er, »wie haben ihm die Dinger gefallen?« »Sehr gut!« »Die Reklame-Uhr?« »Ja, die hat ihm besonders gut gefallen.
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