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Der ganze Himmel über Meer und Land war jetzt ein schwarzes Gewölbe. Hildebad ging, weinmüde, nach seinem Nachtposten an der porta Honorii: »Noch immer auf Wache, Fridugernrief er dem jungen Goten hinauf. »Und noch immer kein Regen! Die arme Erde! Wie sie dürsten muß! sie dauert mich! Gute WacheIn den Häusern war es unleidlich schwül: denn der Wind kam aus den heißen Sandwüsten Afrikas.

Es ist schon weit in der Nacht, und man merkt es nicht, denn die Straße ist voll Menschen, die singend, auf Zithern und Violinen spielend, miteinander wechselnd, auf und ab gehn. Die Nächte sind kühl und erquickend, die Tage nicht unleidlich heiß. Gestern war ich mit Angelika in der Farnesina, wo die Fabel der Psyche gemalt ist.

Die Plautinische Dichtweise hatte in dem roemischen Buergerstand Wurzel gefasst; die Terenzischen Lustspiele stiessen auf den lebhaftesten Widerstand bei dem Publikum, das ihre "matte Sprache", ihren "schwachen Stil" unleidlich fand.

Dann zuletzt ist unerläßlich, Daß der Dichter manches hasse; Was unleidlich ist und häßlich, Nicht wie Schönes leben lasse. Weiß der Sänger, dieser Viere Urgewalt'gen Stoff zu mischen, Hafis gleich wird er die Völker Ewig freuen und erfrischen. Erschaffen und Beleben Hans Adam war ein Erdenkloß, Den Gott zum Menschen machte, Doch bracht' er aus der Mutter Schoß Noch vieles Ungeschlachte.

Weil der Vaporetto kein Gepäck befördert. Das war richtig; Aschenbach erinnerte sich. Er schwieg. Aber die schroffe, überhebliche, einem Fremden gegenüber so wenig landesübliche Art des Menschen schien unleidlich. Er sagte: Das ist meine Sache. Vielleicht will ich mein Gepäck in Verwahrung geben. Sie werden umkehren. Er blieb still. Das Ruder plätscherte, das Wasser schlug dumpf an den Bug.

Dies verbreitete grossen Schrecken über Alle, die es mit angesehen hatten. Der Fürst blieb sehr bedrückt in seinem Gemüth, wurde nicht froh, griff Dieses auf und Jenes, liess es wieder fallen in der wandernden Unruhe seiner Gedanken. Es war aber sehr schwül im Gemach, unleidlich, vom sengenden Brand der Sommersonne. Seit Wochen prallte die Sonne.

Schimpft mich jemand, so tu ich's auch, oder oder schlage ihn hinter die Ohren. Ein ehrlicher Kerl muß nichts auf sich sitzen lassen. Lisette. Das ist brav! solchen Leuten bin ich gut; denn ich bin auch ein wenig unleidlich. Aber sehen Sie einmal, da kömmt Ihr Herr! sollte man es ihm wohl ansehn, daß er so zornig, so grausam wäre? Christoph. O kommen Sie! wir wollen ihm aus dem Wege gehn.