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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Herr von Schröder sagte wieder: »Sie antworten mir, Baron, Sie scheinen mir zu widersprechen, und Ihre Worte sind im Inneren ungläubiger und bitterer als die meinen.« Herr von Knobelsdorff schwieg mit einer vagen und anheimgebenden Geste.
Bin ich ein Zauberer, so hätte ich dir auch Güzela, dein Weib, erhalten können.« Ich sprach den Namen mit Vorbedacht aus. Es hatte Wirkung. »Wer hat dir diesen Namen genannt?« »Dein Bote.« »Ein Ungläubiger darf nicht den Namen einer Gläubigen aussprechen!« »Ich spreche nur den Namen eines Weibes aus, welches bereits morgen tot sein kann.«
Ja, nun war er in der rechten Verfassung, seine Schrift gegen den alten Weisen von Ferney zu vollenden. Zu vollenden? Nein, nun erst sollte sie begonnen werden. Eine neue! Eine andre! – in der der lächerliche Greis hergenommen werden sollte, wie er es verdiente ... um seiner Vorsicht, seiner Halbheit, seiner Kriecherei willen. Ein Ungläubiger der?
Ja, in der Georg-Kirche musste ich sogar den Mantel des heiligen Georg selbst umbinden, es waren freilich nur noch Fetzen und er sah entsetzlich schmutzig und verdächtig aus, die guten Priester bestanden aber so sehr darauf, mir dadurch den Segen ihres Patrons zu Theil werden zu lassen, dass ich, um nicht als Ungläubiger zu gelten, mich noch froh stellen musste, diess widerliche Gewand während meines Besuches in der Georg-Kirche umzuhaben.
Und dann habe ich ja immer noch mehr Aussicht, mich wieder zu verheiraten, als so manche andere, es zum ersten Male zu tun.« »Zo?« sagten die Kusinen einstimmig ... Sie sagten »Zo« mit einem Z, was sich desto spitziger und ungläubiger ausnahm.
Dies ist der Gruß eines eingefleischten Mohammedaners, wenn ein Ungläubiger zu ihm kommt; dagegen empfängt er jeden Gläubigen mit dem Sallam aaleïkum. »Aaleïkum!« antwortete ich und sprang vom Pferde. Er sah mich ob dieses Wortes forschend an; dann fragte er: »Bist du ein Moslem oder ein Giaur?« »Seit wann empfängt der Sohn des edlen Stammes der Schammar seine Gäste mit einer solchen Frage?
Montsua bewies seine Erkenntlichkeit, indem er mir 1 £ St. für die verabreichten Arzneien nebst vier weißen und ebensovielen schwarzen Straußenfedern von seltener Schönheit überreichte, von welchen er die weißen für meine Frau bestimmte; meine Entgegnung, daß ich noch keine Frau hätte, nahm er mit ungläubiger Miene auf, rieth mir aber schließlich, die Federn für meine zukünftige Gattin aufzubewahren.
Der Zug hielt in Bazancourt, einem Städtchen der Champagne. Wir stiegen aus. Mit ungläubiger Ehrfurcht lauschten wir dem langsamen Takte des Walzwerkes der Front, einer Melodie, die uns in langen Jahren Gewohnheit werden sollte. Ganz weit zerfloß der weiße Ball eines Schrapnells im grauen Dezemberhimmel. Der Atem des Kampfes wehte herüber und ließ uns seltsam erschauern.
Preis sei Allah, der Wasser, Rosinen, Zucker und Arzneien wachsen läßt, um das Herz seiner Gläubigen zu erquicken!« Und er trank, ohne an mich zu denken. Seine Miene drückte die höchste Wonne aus, und als die zweite Flasche leer war, meinte er: »Freund, dir kommt keiner gleich, weder ein Gläubiger noch ein Ungläubiger. Vier Khawassen sind für dich zu wenig; du sollst sechs haben!«
Ist nicht vielleicht ein Unterschied zu machen zwischen einer ruhigeren Zeit und jenen Tagen, an welchen die großen Pilgerkarawanen eintreffen und der Fanatismus seinen Siedepunkt erreicht? Ich hatte oft gelesen, daß ein Ungläubiger keine Moschee betreten dürfe, und war dann später in verschiedenen Moscheen selbst gewesen; konnte es mit dem Betreten der heiligen Städte nicht ähnlich sein?
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