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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Sie ist immer besser als das ungewisse Schweben zwischen Schmerz und Freude; und nun, mein Freund, nehmen Sie dort das Kästchen, suchen Sie es ihm zuzustellen, es enthält manches, was mir teuer war doch nein, lassen Sie es mir noch einige Tage, ich schicke es Ihnen, wenn ich es nicht mehr brauche.

Denn die vorzuspannenden Pferde müssen doch erst zubereitet, vielleicht müssen sie erst vom Acker hereingeholt werden. Man kann nicht verlangen und erwarten, daß der Postmeister an einem kleinen Orte beständig eine Menge Pferde aufs ungewisse im Stalle stehen und auf unsre unangemeldete Ankunft sie schon bereit habe.

"Aus jeder Zeile, die meine geliebte Kaiserin mir schreibt," heißt es in einem Brief meiner Großmutter aus dem Jahre 1888, "lese ich, wie schwer sie unter den Schlägen des Schicksals leidet: den Gatten, den Sohn verloren, den Enkel, der die erziehende Schule des Kronprinzentums nicht durchmachte wie sie sich ausdrückt unter der Last einer schwer zu tragenden Krone, mit dem Ausblick in eine ungewisse Zukunft."

Und gerade diese Untreue gegen etwas Ernstes, Erstrebtes in sich erfüllte ihn mit einem unklaren Bewußtsein von Schuld; ein unbestimmter, versteckter Ekel verließ ihn niemals ganz und eine ungewisse Angst verfolgte ihn, wie einen, der im Dunkel nicht mehr weiß, ob er noch seinen Weg unter den Füßen hat oder wo er ihn verlor. Er bemühte sich dann überhaupt nichts zu denken.

»Bah, nicht so langesagte der Alte kopfschüttelnd und die vor ihm ausgebreiteten Geschenke ein wenig mehr nach sich herüber schiebend, als ob er eine ungewisse Ahnung hätte, daß der Fremde, wenn er den angebotenen Tausch =nicht= eingehen wolle, diese am Ende auch wieder zurückziehen könne. »Muß heute oder morgen kommen, sie zu holen.« »Holen? wohin

Dort flimmerte das ungewisse Himmelslicht an den Erlbüschen und Weiden, an deren Wurzeln es sich in Wasserlachen spiegelte, im Schwarzen und totenstill. Diese Ruhe lockte Fridlins fieberndes Blut, sie versprach ihm Kühle und das Ende seiner Qual, die er kaum noch erkannte, deren Wesen er in den Zerrüttungen seiner Sinne ahnte, wie Schlafende eine herannahende Gefahr im Traum.

»Gefühl fürs Wahre, Gute und Schöne adelt die Seele und beseligt das Herz; aber was ist es, selbst dieses Gefühl, ohne eine mitempfindende Seele, mit der man es teilen kann! Noch nie wurde ich von der Wahrheit dieses Gedankens so lebhaft und so innig durchdrungen, als in dem jetzigen Augenblick, da ich mich, auf ungewisse Hoffnung des Wiedersehens, von Ihnen trennen muß! Pyrmont, den 20.

Die klarste Figur hatte immer noch einen Kometenschweif an sich, der in's Ungewisse, Unaufhellbare zu deuten schien. Dasselbe Zwielicht lag über dem Bau des Drama's, zumal über der Bedeutung des Chors. Und wie zweifelhaft blieb ihm die Lösung der ethischen Probleme! Wie fragwürdig die Behandlung der Mythen! Wie ungleichmässig die Vertheilung von Glück und Unglück!

Nun gesellte sich Neugierde zu der übrigen Unruhe und Ungeduld, es waren peinliche Stunden. Nach einiger Zeit brachte er jedoch ein Blättchen von schöner, freier Hand, obgleich mit Hast geschrieben, es enthielt folgende Zeilen: "Ein Wunder ist der arme Mensch geboren, In Wundern ist der irre Mensch verloren, Nach welcher dunklen, schwer entdeckten Schwelle Durchtappen pfadlos ungewisse Schritte?

Doch die ungewisse Zukunft soll mir nicht einen Augenblick von der gegenwärtigen Wonne rauben. Ich sehe dich, Agathon, und bin glücklich. Wie begierig hätte ich vor wenigen Stunden einen Augenblick wie diesen mit meinem Leben erkauft!"

Wort des Tages

ibla

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