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Aktualisiert: 28. Juni 2025
O stünde jetzt, so wie du immer glaubst, Dass du von Feinden rings umgeben bist, Ein Feind bei dir, wie würd' er triumphieren! Unglücklicher, noch kaum erhol' ich mich! Wenn ganz was Unerwartetes begegnet, Wenn unser Blick was Ungeheures sieht, Steht unser Geist auf eine Weile still: Wir haben nichts, womit wir das vergleichen. Vollende nur dein Amt ich seh', du bist's!
Schwere Tränen rollten über die zärtlichkeitshungrigen Wangen der kleinen Frau, die sich so tapfer durch alle Sperrzonen gekämpft hatte, bis zu dem Spital im Kriegsgebiet und nun, nach der erlösenden Freude: ihren Mann lebend, unverstümmelt wiedergefunden zu haben, plötzlich einen rätselhaften Widerstand spürte, ein letztes, unerwartetes Hindernis, das sie nicht mehr wegbetteln, nicht wegweinen konnte, und das doch da war, sie unbarmherzig von dem Ersehnten trennte.
Wohl warteten sie eine Zeit lang darauf, daß die schöne Frau wiederkomme, allein die theure Fremde erschien nicht mehr. Wer ein unerwartetes Glück nicht gleich beim Schopf oder Zipfel zu fassen und festzuhalten weiß, der hat es verscherzt. Die Pathe der Grottennymphen. Einmal war ein junges Weib in den Wald gegangen, um Beeren zu pflücken.
Geronimo glich einem Mann, der, zur Ehe mit einer ungeliebten Frau gezwungen, plötzlich Vorzüge des Geistes und des Körpers an ihr findet, die ihn veranlassen, eine geheimnisvolle Abgeschiedenheit mit ihr aufzusuchen, um sein unerwartetes Glück eifersüchtig zu verbergen.
Gleichwohl hätten sie dasselbe noch in guter Zeit vor den Verfolgern erreicht, hätte nicht ein unerwartetes Hindernis alle Wege gesperrt. So siegesgewiß war Belisar ausgezogen, daß er das ganze Fuhrwerk, die Wagen und das Gepäck des Heeres, ja selbst die Herden, die ihm nachgetrieben wurden nach der Sitte jener Zeit, den Truppen auf allen Straßen zu folgen befohlen hatte.
Hurtig stieg Scharfauge von seinem Wipfel herunter, aber ehe er den Goldapfelbaum erreicht hatte, war auch schon der König da, der bei dem Lärm der Wachen aus dem Bette gesprungen und herbeigeeilt war, um zu sehen, was sich Unerwartetes in seinem Garten zutrug.
Er hatte sich schon mit dem Gedanken vertraut gemacht, von dem Versuche abzustehen, als vierzehn Tage vor Johanni sich etwas Unerwartetes zutrug, was ihn wieder anderen Sinnes machte. Als er nämlich eines Abends nach Sonnenuntergang nach Hause ging, fand er ein fremdes altes Mütterchen am Wege sitzen.
Soldegg, meine schöne Schwägerin, Amalie von Seebald, die uns das Vergnügen gemacht hat uns hier in unserer ländlichen Einsamkeit zu besuchen.« Er brachte die letzten Worte nur mit schwerer Zunge heraus, richtete sich aber doch gleich selber erstaunt in die Höh, als Amalie, kaum ihren Augen trauend rief »Herr Henkel!« und Soldegg, mit einer lächelnden Verbeugung gegen die Dame, und ihr die Hand entgegenstreckend freundlich sagte: »Ah Fräulein von Seebald; das ist allerdings ein unerwartetes Vergnügen, auf das ich nicht gerechnet hatte; beim Himmel, die Passagiere der Haidschnucke sind von einem neckischen Geist, wie es scheint, in den wenigen Monaten schon über die ganzen Vereinigten Staaten hinausgestreut, denn überall trifft man sie an, und hat die Freude alte Bekanntschaften zu erneuern!«
Er marschierte nicht auf Rom; auch nicht gegen Gnaeus Servilius, der, ein tuechtiger Feldherr, seine Armee mit Hilfe der Festungen an der Nordstrasse auch jetzt unversehrt erhalten und vielleicht den Gegner sich gegenueber festgehalten haben wuerde. Es geschah wieder einmal etwas ganz Unerwartetes.
In der folgenden Zeit bekamen verheiratete Kaufleute noch spät am Abend ungewöhnliche Nachrichten: es sei etwas vorgefallen am Hafen, auf dem Kontor gebe es Unerwartetes zu tun; und verschwanden eilig. Immerhin hielten manche sich fern, vermöge ihrer sittlichen Grundsätze, oder dank einem kühlen Temperament, oder aus Sparsamkeit.
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