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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Vorrechte wurden angetastet, die sich auf das Zarteste der Existenz erstreckten, auf unentbehrliche Schattierungen, auf ehrwürdigste Institutionen, auf auserlesene Formen, auf Auserlesenheit überhaupt, unleugbare, weil durch das Blut bedingte. Einspruch zu erheben, ging schon gegen die Würde. Dabei war das widrig Bedrohliche nicht zu fassen.
Der Kampf für die Emanzipation der arbeitenden Klassen ist nicht ein Kampf für Klassenprivilegien und Monopole, sondern für gleiche Rechte und gleiche Pflichten und für die Abschaffung aller Klassenherrschaft. Die politische Freiheit ist das unentbehrliche Hilfsmittel zur ökonomischen Befreiung der arbeitenden Klassen.
Soll er also unter der Benennung einer Substanz ein Objekt, das gegeben werden kann, anzeigen; soll er ein Erkenntnis werden: so muß eine beharrliche Anschauung, als die unentbehrliche Bedingung der objektiven Realität eines Begriffs, nämlich das, wodurch allein der Gegenstand gegeben wird, zum Grunde gelegt werden.
Das zur Verwaltung der ordentlichen Rechtspflege unentbehrliche große Siegel war verschwunden, und bald erfuhr man, daß Feversham bei Empfang des königlichen Befehls seine Truppen auf der Stelle entlassen hatte.
Namentlich die Fuegsamkeit gegen die Roemer, mit der er sich die unentbehrliche Frist erkaufte, war fuer den harten und stolzen Mann eine schwere Pruefung, die er doch mutig ertrug seine Untertanen freilich und die unschuldigen Gegenstaende des Haders, wie das unglueckliche Maroneia, buessten schwer den verhaltenen Groll.
Wie recht gab ich jetzt den Schmugglern, die ihr Versprechen hielten, und mir zu den 500 Frauen nach und nach die so unentbehrliche Million zukommen lassen würden. Als ich wieder in die Kammer trat, hatte sich's die Rubini sehr bequem gemacht. Es war ihr so heiss. Und als der Champagner kam, hielt ich bereits besorgt ihre Hand, denn sie hatte einen übermässig starken Pulsschlag . . .
Weiter müßten wir nichts hinzuzufügen." "Es leuchtet mir ein!" versetzte Wilhelm; "deswegen liegt die Menge wohl so im argen, weil sie sich nur im Element des Mißwollens und Mißredens behagt; wer sich diesem überliefert, verhält sich gar bald gegen Gott gleichgültig, verachtend gegen die Welt, gegen seinesgleichen gehässig; das wahre, echte, unentbehrliche Selbstgefühl aber zerstört sich in Dünkel und Anmaßung.
Dass Jahrtausende lang die europäischen Denker nur dachten, um Etwas zu beweisen -heute ist uns umgekehrt jeder Denker verdächtig, der "Etwas beweisen will" , dass ihnen bereits immer feststand, was als Resultat ihres strengsten Nachdenkens herauskommen sollte, etwa wie ehemals bei der asiatischen Astrologie oder wie heute noch bei der harmlosen christlich-moralischen Auslegung der nächsten persönlichen Ereignisse "zu Ehren Gottes" und "zum Heil der Seele": diese Tyrannei, diese Willkür, diese strenge und grandiose Dummheit hat den Geist erzogen; die Sklaverei ist, wie es scheint, im gröberen und feineren Verstande das unentbehrliche Mittel auch der geistigen Zucht und Züchtung.
Wollen wir denn im Ernst, daß sich ein Trauerspiel wie ein Epigramm schließen soll? Immer mit der Spitze des Dolchs, oder mit dem letzten Seufzer des Helden? Woher kömmt uns gelassenen, ernsten Deutschen die flatternde Ungeduld, sobald die Exekution vorbei, durchaus nun weiter nichts hören zu wollen, wenn es auch noch so wenige, zur völligen Rundung des Stücks noch so unentbehrliche Worte wären?
Mehr Standhaftigkeit wird dazu nötig sein, sich durch die Schwierigkeit innerlich und den Widerstand äußerlich nicht abhalten zu lassen, eine der menschlichen Vernunft unentbehrliche Wissenschaft, von der man wohl jeden hervorgeschossenen Stamm abhauen, die Wurzel aber nicht ausrotten kann, durch eine andere, der bisherigen ganz entgegengesetzte, Behandlung endlich einmal zu einem gedeihlichen und fruchtbaren Wuchse zu befördern.
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