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Und sie schritt hastig in ihre Kemenate und rief ihren Kammerfrauen und ließ sich schmücken, daß ein strahlender Glanz von ihr ausging. Siegfried aber sprach im Schiff zu König Gunther und seinen Gesellen: »Hört mich wohl an. Diese Frau ist von so unbändigem Stolze, daß sie nur Könige und Lehnsmannen kennt.

Versteinert blieb er stehen, zog den Kopf ein, wie aufs Genick geschlagen, und über sein breites, gutmütiges Bauerngesicht huschte ein Schein von unbändigem Haß. Er spie noch einmal aus, um sich zu beruhigen, nahm einen Anlauf, und passierte, stramm salutierend, die lustige Gesellschaft. Die Herren dankten lässig.

Und die Mädchen sollten eine Königin des Spieles wählen: und sie wählten Gothelindis, denn sie war noch schöner als du und nicht so herrisch: und sie wählten sie einmal, zweimal nacheinander. Die Königstochter aber stand dabei von wildem, unbändigem Stolz und Neid verzehrt: und als man mich zum dritten wieder gewählt, faßte sie die scharfe, spitzige Gartenschere« –

Allwärts preis’t dich die Welt großmüthig und edel: als solchen Sollst du auch ihm dich erweisen wo nicht? so täuschte dein Ruf nur: Denn unziemlicher Haß g’en Ottgar füllet dein Herz noch.“ Rief’s empört, und übermannt von unbändigem Herzleid. Alle staunten umher; doch zürnte dem eifernden Alten, Welcher so edel gesinnt, und zugleich so tapfer im Feld war, Rudolph nicht.

Das empörte den Knaben zu unbändigem Zorn; denn für die Neckereien der Erwachsenen besaß er damals und auch später nicht das geringste Verständnis; sie erschienen ihm als ein durchaus unrechtmäßiger Eingriff in seine persönliche Freiheit.