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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Er wollte, da sich jetzt doch der Eitelkeitssinn für den Sohn regte, Arthurs Ansehen retten; er wollte namentlich nicht zugeben, daß ihn der Sohn beeinflußt habe. Eine unbändige Heftigkeit kämpfte in seinem Innern mit einer sich regenden, heißen Reue.
Er sah seine Freunde um sich und sagte nur von oben herab: Ich bin aufgefordert worden, dem "Schwimmklub Berlin 1879" beizutreten, und ließ sie stehen. Nun, da er es ausgesprochen hatte, glaubte er es selbst, und eine unbändige Freude ergriff ihn. O, er wollte Ehre einlegen!
Man kann ahnen, wie der unbändige Stolz des Kardinals darunter litt. Er war gereizt, aber keineswegs niedergedrückt; er überlegte, daß der vom Alter geschwächte und wenig an die Geschäfte gewöhnte Greis, der sein ganzes Leben hindurch sich von der Liebe zu seiner Familie hatte leiten lassen, bald wieder genötigt sein würde, auf seine Tatkraft zurückzugreifen.
Dem Winde thut mir gleich, wenn er aus seinen Berghöhlen stürzt: nach seiner eignen Pfeife will er tanzen, die Meere zittern und hüpfen unter seinen Fusstapfen. Der den Eseln Flügel giebt, der Löwinnen melkt, gelobt sei dieser gute unbändige Geist, der allem Heute und allem Pöbel wie ein Sturmwind kommt,
"In unserer Familie ist der Wahnsinn erblich ... durch lange Generationen. Mein Vater war geisteskrank. In mir ja, Du kennst ja das Unbändige in mir ... ist es hart an der Grenze. Geradeso war mein Vater. Darum, als Du das sagtest ... Du weißt schon ... vom Verrücktsein ... das traf! Es sind die Worte meiner Mutter. Ich darf mir nicht nachgeben. Also auch nicht in der Liebe.
Endlich blieb er vor dem Oberamtmann stehen. »Es kann nichts helfen, lieber Freund,« redete er denselben an, »das Wort muß heraus. Es geht nicht mehr so weiter, wir können das unbändige Kind nicht zügeln, es ist uns über den Kopf gewachsen.« Der Oberamtmann sah den Prediger verwundert an. »Wie meinen Sie das?« fragte er, »ich verstehe Sie nicht.«
Zum ersten Mal sieht Jachl sich selber. »Der hellhaarige, lachende, große Mensch bin ich der? Wahrhaftig?« Eine Sekunde durchfährt ihn unbändige Freude. »Wonach siehst du denn noch immer?« fragt Lieschen, »ein Hübscher bist du, daß du's weißt.« Jachl hört noch lange: »Ein Hübscher bist du ein Hübscher bist du.« Schneider Kiekebusch muß zur Umwandlung des Rockes doch hinzugezogen werden.
Adelberts Fuß zitterte rasselnd auf dem Stein, dieser Demütigung nicht zu unterliegen, unbändige Freude riß ihm den Hut vom Kopf, schamloseste Trauer, die sein ganzes Innere von Grund auf umleerte, warf ihn an die Mauer, an der entlang er doch nicht fliehen konnte.
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