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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Da weckte ihn der treue Thorismuth aus seinen Träumen. »Komm, Feldherrrief ihm dieser zu, »überall such’ ich dich: Uliaris will dich sprechen. – Komm, was starrst du hier in die See unter klirrenden PfeilenTotila raffte sich langsam auf: »Siehst dusagte er, »siehst du das Schiff? – Da fahren sie hin! –« »Werfragte Thorismuth.

Er traf daher alle Anstalten, schickte warnende Boten nach Ravenna und suchte vor allem, das wichtige Neapolis wenigstens von der Seeseite her zu decken, da die Landbefestigung der Stadt während des langen Friedens vernachlässigt und der alte Uliaris, der Stadtgraf von Neapolis, nicht aus seiner stolzen Sicherheit und Griechenverachtung aufzurütteln war.

Da scholl von der Zinne ein Ruf des gotischen Hornes. »Der Bursch bläst ja gräßlichsprach Thorismuth zürnend. »Es wird ein Welscher seinmeinte Totila. »Gebt die Losungrief’s herab auf lateinisch. »Neapolisantwortete Totila entgegen. »Hörst du’s? Uliaris hat die Bürger bewaffnen müssen.

Drittes Kapitel. In diesen ersten Tagen der Belagerung empfand auch Miriam die höchsten Freuden und die höchsten Schmerzen ihrer Liebe. Häufiger als je konnte sie sich in des Geliebten Anblick sonnen: denn die Porta Capuana war ein wichtiger Punkt der Befestigung, den der Seegraf oft besuchen mußte. In der Turmstube des alten Isak hielt er täglich mit Graf Uliaris den traurigen Kriegsrat.

Alle Tage zweimal traten so Uliaris und Totila zusammen, berichteten ihre Erfolge, ihre Verluste und prüften ihre Aussichten zur Rettung der Stadt.

»Damit uns die Leute lieber gewinnen? Nein, Uliaris, sie sollen uns nicht mit Recht Barbaren schelten. Ich weiß ein besser Mittelsie hungern: ich habe gestern vier Schiffsladungen

Die Strafe für diese fünfzehn Tage seien nur fünfzehn StundenPlünderung. Ohne Mord: – die Einwohner sind Kriegsgefangene des Kaisersohne Brand: denn die Stadt ist jetzt eine Feste von Byzanz. Wo ist der Führer der Goten? Tot?« »Jasprach Johannes, »hier ist sein Schwert, Graf Uliaris fiel.« »Den meine ich nichtsprach Belisar. »Ich meine den jungen, den Totila. Was ward aus ihm?

Die Gotenwachen auf den Zinnen sahen herab, wie die schweren Kolosse, die Maschinen, mit zwanzig bis dreißig Rossen, Kamelen, Eseln, Rindern bespannt, längs den Mauern hingezogen und auf der ganzen Linie verteilt wurden. Besorgt eilten Totila und Uliaris auf die Wälle und suchten, Gegenmaßregeln zu treffen.

Aber am zehnten Tage der Belagerung etwa rasselte Uliaris vor Tagesanbruch auf das Verdeck von Totilas »Admiralschiff«, eines morschen Muränenfängers, wo der Seegraf von Neapel, von einem zerfetzten Segel gedeckt, schlief. »Was istrief Totila auffahrend, noch im Traum, »der Feind? wo?« – »Nein, mein Junge, diesmal ist’s noch Uliaris, nicht Belisar, der dich weckt.

Höre Totila, ich glaube nicht, daß wir lebendig aus diesen wurmstichigen Mauern kommen!« »Ich auch nichtsagte Totila ruhig und bot seinem Gast einen Becher Wein. Uliaris sah ihn an: dann trank er und sagte: »Goldjunge, du bist echt und dein Cäkuber auch.

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