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November 1806 seine früher erwähnte Uebersetzung der Briefe Ciceros, die seinen Blick von dem vielfach bewegten Leben der Gegenwart so entschieden ablenkte, daß er, nach seinem eigenen Geständniß, von allem, was um ihn her vorging, wenig gewahr ward. In Bezug auf die mit dieser Uebersetzung verbundenen Schwierigkeiten nannte er sie, zumal für einen Greis von 72 Jahren, ein großes Wagstück.

Durch die Wielandsche Uebersetzung Shakspeare's, die ihm sein Freund v. Hoven verschaffte, ward er mit diesem großen Dramatiker bekannt. Eine Stelle aus Shakspeare's Werken, die sein Lehrer Abel einst in einer Unterrichtsstunde mittheilte, soll ihn zuerst für den großen Britten begeistert haben.

Haben Sie Dank daß Sie meine Jahreszeiten ausschmücken wollen. Die Episteln, dächt ich, ließe man liegen, bis sich etwa die Lust findet etwas neues in dieser Art zu machen. Ob es der Mühe werth seyn wird den Reineke Fuchs nochmals gleichsam umzuarbeiten darüber müssen wir gelegentlich zu Rathe gehen. Die Uebersetzung der Walpolischen Schrifften ist mir sehr willkommen.

Weil aber immer etwas hangen bleibt, will ich, die Anklage ganz aus dem Felde zu schlagen, diese Sehnsucht zu befriedigen helfen, indem ich das Original neben die Uebersetzung stelle. Aufl. mit stärkern Worten ausgesprochen als ich es hier nach dem Spruche de mortuis nil nisi bene dürfte.

Bei diesem Studium selbst bietet ihm die Uebersetzung abermals ein willkommenes Hülfsmittel dar.

"Der besten Fürstin zu Gefallen", schrieb Wieland, "arbeite ich, wiewohl unter mancherlei Unterbrechungen, etwas langsam in den Vormittagsstunden an einer Uebersetzung der Helena des Euripides.

Sprache des mächtigsten und kunstliebendsten Kaiserhauses, lebte sie im Munde der Fürsten, Ritter, Sänger mit und ohne Sporn, Sänger mit und ohne Krone, welche die elegante Literatur ihres Zeitalters begründeten, war sie, was mehr sagen will, die Sprache des Nibelungenliedes und anderer deutschen Nationalgedichte, welche mit Ausnahme jener ältesten Reliquien theils nie, theils nur in späterer Uebersetzung im Plattdeutschen schriftsässig wurden.

Von seiner metrischen Uebersetzung, für die er die italienischen %Ottave rime% wählte, versprach sich Schiller viel, und las seinem Freunde Conz, der ihn damals in Jena besuchte, mit einem gewissen Selbstgefühl einige Proben vor. Eine großartige Wirkung versprach er sich auch von einer "Hymne an das Licht" und von einer "Theodicee" nach Kantischen Prinzipien.

Kleine Druckversehen, einige fehlende Circumflexe, einige für u.u. bittet man zu verbeßern. Bonn im Juni 1868. Vorrede zur ersten Auflage der Uebersetzung.

Was ich für ihn wünschte wäre daß er sich mit Ihnen in Connexion setzte, um Ihres Rathes bey der Uebersetzung des Lucrez, auf die er eine unsägliche Arbeit verwendet, zu genießen. Er liegt, wie Sie aus seiner Vorrede bemerkt haben, noch an einer kleinen grammatisch prosodischen Opposition krank.