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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Bei jeder politischen Krisis von einiger Wichtigkeit flüsterte das gemeine Volk sich zu, die Zeit sei nahe und König Monmouth werde sich bald zeigen. Im Jahre 1686 wurde ein Betrüger, der sich für den Herzog ausgegeben und in verschiedenen Dörfern von Wiltshire Gelder eingesammelt hatte, eingefangen und von Newgate nach Tyburn gepeitscht.

Selbst nach all' den Gräuelscenen jenes Schreckensjahres hielten Viele es für unmöglich, daß diese Urtheile vollzogen werden könnten. Aber der König kannte kein Erbarmen. Fernley wurde gehängt und Elisabeth Gaunt an dem nämlichen Tage, an welchem Cornish in Cheapside den Tod erlitt, in Tyburn lebendig verbrannt.

Nach einer Pause von zwei Tagen sollte er wieder von Newgate nach Tyburn gepeitscht werden. Wenn er gegen alle Wahrscheinlichkeit nach dieser entsetzlichen Strafe noch lebte, so sollte er lebenslänglich in enger Kerkerhaft bleiben, in jedem Jahre aber fünfmal aus dem Gefängniß gebracht und in verschiedenen Theilen der Hauptstadt an den Schandpfahl gestellt werden.

Julian Johnson, wie er gewöhnlich genannt wurde, ward verurtheilt, dreimal am Pranger ausgestellt und von Newgate nach Tyburn gepeitscht zu werden.

Wilhelm Penn, für den Schauspiele, welche zartfühlende Menschen in der Regel meiden, einen ganz besondren Reiz gehabt zu haben scheinen, eilte von Cheapside, wo er Cornish hatte hängen sehen, nach Tyburn, um Elisabeth Gaunt verbrennen zu sehen.

Während der Aufregung, welche die Ausschließungsbill hervorrief, hatte er eine Erzählung in Umlauf gebracht, worin einige unwahre und heimtückische Beschuldigungen gegen den vorigen und den jetzigen König enthalten waren; in Folge dieser Veröffentlichung wurde er jetzt, nach Ablauf von fünf Jahren, plötzlich verhaftet, vor den Geheimen Rath gebracht, verhört, für schuldig erklärt und verurtheilt, von Oldgate nach Newgate und von da nach Tyburn gepeitscht zu werden.

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