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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Lustige Weisen der Zinkenbläser und Posaunisten, dazu Trommelwirbel und Schellengeklingel tönten von der Galerie herab, den buntgeschmückten Festgästen die Wartezeit bis zum Beginn zu verkürzen, doch hörte man nicht viel auf die lockende, bald leise schwirrende, bald wieder grell lärmende Musik.

Der eine schien nur hinunterzulaufen, weil der andere lief; nichtssagende Worte unstete Augen ihr Lachen wie hohle Trommelwirbel. Auch Damen kamen, immer drei oder vier zusammen, wie aufgeblühte Rosen sahen sie aus; sie lachten über nichts, schwatzten von nichts, stets auf dem Sprung, daß man sie wieder in Musik und Geplapper hineinführen sollte.

Trommelwirbel tönt durch die finstere Nacht, die Musketiere rücken ein, begafft von den Klosterunterthanen. Kommandorufe werben laut, eine Abteilung marschiert dröhnenden Schrittes auf die Abtei zu und stellt sich auf. Rasselnd fahren die Gewehrkolben nieder und schlagen auf dem harten Boden auf. Kopf an Kopf gedrängt beschauen die Klosterbrüder das ungewohnte militärische Schauspiel.

Und als wichtigste Verfügung wurde unter Trommelwirbel der ganzen Gemeinde verkündet, daß jede Verbindung und Vermischung mit der neuen Umgebung verboten werde, ein für allemal und in Ewigkeit, jede Hinzuziehung fremder Arbeiter sei untersagt, die Lobensteiner sollten sich und ihre Art rein erhalten; sollten etwa Lobensteiner mit Ausländern Kinder haben, so würden die nicht höher geachtet werden vor dem Gesetz als Mulatten und Mongolen.

Kopf an Kopf wogte die Menge auch an diesem Wochentage an der Musik vorbei, festlich gekleidet und festlicher Laune, durchzuckt von den Rythmen des Blauen-Donau-Walzers, den das Orchester mit Trommelwirbel und Tschinellenschlag hinreißend exekutierte.

Die Trommler aber standen vor dem Eingange des Gewölbes, und alle Viertelstunden dröhnte ihr Trommelwirbel durch die Luft, zum Zeichen, daß frischen Besuchern der Einlaß gewährt werde; dann strömten die erledigten Zuschauer aus der Ladentür auf den Ring heraus und ein neuer Schwarm von Neugierigen, die geduldig auf ihrem Posten gewartet hatten, wurde eingelassen.

Jetzt erklang auch noch einmal ein schwacher Trommelwirbel durch die Stille, dann hörte Karolus, der im Schatten der Häuser umherschlich, wie die Stimme des Zwerges sich erhob und verkündete, daß noch ein einziges Mal der Eintritt gestattet sei, wer das Wunder noch einmal zu sehen wünsche, müsse jetzt eintreten, dann schließe sich die Türe für immer.

Knieend am Grabe seines Weibes hat Euseb ein inbrünstig Gebet verrichtet; eben ist er im Begriff, sich zu erheben und den Friedhof zu verlassen, als Trommelwirbel an sein Ohr schlägt. Die Franzosen sind da, auf welche der Pelagier vergessen hat in seiner Wehmut und Andacht.

Wort des Tages

liebesbund

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