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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Trotzdem hatte Rolfers keine Ruh mehr im Haus und versuchte in Richards Begleitung weitere und weitere Wanderungen. Vater und Sohn hatten sich durch stachlichtes Tannendickicht gearbeitet, das von Feuchtigkeit triefte, giftgrün quollen die Moosflecke auf den Stämmen. Der Moderdunst dampfte aus braunem Farngekräut, aus den faulenden Blättern der Weißbuchen.
O des edeln Greises Abubeker! dessen Silberhaar so schrecklich auf den Steinen ausgebreitet lag und vom Blute triefte! verzeih Abubeker, dem unvorsichtigen Freunde, der deiner älteren Weisheit nicht traute. So klagte Selim auf dem Wege und hörte nur wenig auf den Trost seines Sohnes.
Er zitterte heftig und schluckte, wagte aber keine Bewegung. Dies war schlimmer als der Tiger, es war ein furchtbarer Waldspuk. Über und über weiß war dies fremde Wesen, das da vor ihm eine unfaßliche blanke Sache über den Knien hielt, triefte und glitzerte und Augen hatte, in die man nicht hineinschauen konnte, ohne seinen Untergang zu riskieren.
Nadir öffnete vor Staunen stumm die niedre Thür, er suchte vergebens den langen Gang, die alte Frau öffnete die kleine Hausthür, er ging hinaus, die Thür ward hinter ihm verschlossen; dieselbe kleine Hütte, an deren Thür er gestern klopfte der Hund bellte ihm wieder nach, der Wetterhahn knarrte in den Wind, das moosbewachsne Dach triefte noch vom gestrigen Regen und das Morgenroth schwamm in den großen Tropfen. »Wacht' ich, oder träumt' ich?« rief Nadir aus; er sah über einen niedern Zaun in den Garten neben der Hütte, ein Knabe mit nackten Füßen pflückte sich Kirschen von einem Baume.
Ich bin so alt geworden, aber ich habe es nicht vergessen; sein langes graues Haar triefte von Wasser oder Schweiß; seine Kleider, die er sonst so peinlich sauber hielt, waren überall mit grünem Schlamm besudelt. Er fuhr sichtbar zusammen, als er mich erblickte. "Was ist das! Wie kommst du hieher?" sagte er hart. "Der Vetter ließ mich herfahren, Vater!" "Um Mitternacht?
Meine Stute hat ältere Beine als dein Berberhengst.« Wirklich triefte die alte Hassi-Ferdschahn-Stute bereits von Schweiß, und der Schaum flog ihr in großen Flocken von dem Maule. »Aber wir können heute nicht wie gewöhnlich während der größten Hitze Rast machen, sondern wir müssen reiten bis zur Nacht, sonst holen wir die beiden, welche vor uns sind, nicht ein.«
Es war eine niedre Hütte, deren moosiges Dach vom Regen triefte, er schlug an die kleine Thür, ein Hund bellte ihm aus dem Hofe entgegen, der Wetterhahn des Daches knarrte im Winde; leise öffnete sich die Thür des Hauses, eine alte Frau trat heraus. Wollt ihr einem armen Wandrer erlauben, diese Nacht hier zu schlafen? flehte Nadir. Sehr gern war die Antwort.
Wie der Wald triefte auch hier die ganze Umgebung von Nebel und Regen, wodurch einige schwierige Stellen gefährlich wurden und ebensosehr den Gebrauch der Hände als der Füsse nötig machten. 100 m tiefer ging es besser, erst über Schieferfelsen, dann mehr über Bänke aus kleinem scharfkantigem Gestein oder durch das bereits sehr wasserreiche Flüsschen.
»Aber liebster Doktor, Sie brauchen meine Worte nicht als Bibelweisheit aufzufassen. Ich kann Ihnen versichern, daß ich kein Philosoph bin.« »Gerade deshalb – Halloh!« Es hatte geklingelt und Melchior war eingetreten. Er war augenscheinlich ohne Mantel gekommen, denn er triefte von Wasser.
Man flog durch Straßen, Treppen im Hotel hoch, indem man kurbelte und Knöpfe drückte. Auch in den Zimmern ging alles auf Druck und Zug; aber wie jedermann mit Blitz entsprach, mußte der eigene Geist sich tummeln. Schnell sollte zu Aufträgen man ausholen, wo aller Auge wartete. Durch üppige Mahlzeiten triefte der Leib vor Saft und wuchs zu Außerordentlichem. Ihre Glieder sah Ulrike flitzen.
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