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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Treffend bezeichnete Goethe so seine unvollendeten literarischen Arbeiten. Der "Faust", zu dessen Fortsetzung ihn Schiller ermuntert hatte, ruhte längst. "Ich wage nicht," schrieb Goethe, "das Packet aufzuschnüren, das ihn gefangen hält." Seine Thätigkeit zersplitterte sich in mannigfachen Plänen und Entwürfen, die er großentheils für die "Horen" auszuführen gedachte.
Er ahmte dabei das vor nervöser Ungeduld unruhige und bewegliche Mienenspiel der Dame so treffend nach, daß Ilse gar nicht aus dem Lachen kam. Heute hatte er zum erstenmal erwähnt, daß sie sich bald selbst von der Wahrheit seiner Schilderungen überzeugen könnte, denn alle diese Familien würden sie besuchen, teilweise auch mit ihnen verkehren. Damit hatte der Streit angefangen.
Treffend hat Schiller in seiner Abhandlung über naive und sentimentale Dichtung sich selbst gezeichnet in den Worten: "Den kindlichen Charakter, den das Genie in seinen Werken abdruckt, zeigt es auch in seinem Privatleben und in seinen Sitten. Es ist schamhaft, weil die Natur dieses immer ist; aber es ist nicht decent, weil nur die Verderbniß decent ist.
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