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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Als dann sein Blick auf die vielen kleinen Gefangenen fiel, die elend in den engen Käfigen saßen, zog es ihm das Herz zusammen und er fühlte mit ihnen, als ob auch er ein Vogel sei, der um seine verlorenen Fluren trauert. Ein tiefer Schmerz zog in seine Seele, daß ihm die Tränen in die Augen traten.
Sechs Kerzen brannten vor dem großen Ankleidespiegel, feine Seifen, Riechwasser, Haaröl und dergleichen lagen auf dem kostbaren Waschtisch und die feinsten Schuhe und Handschuhe fehlten ebensowenig. Den jungen Damen hätte nicht leicht ein angenehmeres Abenteuer begegnen können, und sie traten daher ganz frisch und fröhlich in die Gesellschaft, wo sie sich auch bald recht wohl gefielen.
Erst gegen Mittag traten die Vornehmsten ein und wurde die Versammlung geordnet. Die Neuangekommenen setzten sich öfters in die hintersten Reihen und wurden dann von einem der
Tränen traten ihr in die Augen. Sie bog aus der Allee und stieg hinab. Überrascht trat sie in eine Halle mit Reihen von Säulen. Gesumm von Stimmen überfiel sie. Sie trat heraus aus dem Schatten und sah Hunderte Priester, die in dem Raume wogten wie Bienen. Sie sprang zurück, erschreckt, aber vor ihr standen drei andere, die eintraten. Erbleicht hielt sie.
Jene tugendhaften Lucretien und Cornelien traten ihr wie Schwestern vor das altertumstrunkene Auge, trug sie doch zwei Namen, die beide so römisch als möglich klangen, und war ihr doch wie jenen hohen Frauen das weiblich Böse unbekannt.
Widerwillig gehorchte der, weil er sich ungern von den Brotlaiben, Würsten und Bierfässern trennte, welche die Genossen aus der Kantine herzuschleppten. Auch Peter Maritz und Alexander Lobsien waren befreit worden. Sie traten unter den Letzten in den Hof und duckten sich scheu in einen Winkel. Am liebsten hätten sie sich unsichtbar gemacht; in ihrer Zelle hätten sie sich wohler befunden.
Sobald wir jedoch ans Fenster traten, rauschte der neapolitanische Strom wieder so gewaltsam an uns vorbei, daß jene friedlichen Erinnerungen nicht festzuhalten waren. Der Bekanntschaft des Herzogs und der Herzogin von Ursel konnt' ich ebensowenig ausweichen. Treffliche Personen von hohen Sitten, reinem Natur und Menschensinn, entschiedener Kunstliebe, Wohlwollen für Begegnende.
Der Aufenthalt begrüßte sie traurig und verfallen, wie ein kranker Freund, der auf dem Sterbebette Abschied nimmt. Sie traten in das Zimmer und der ermattete Selim ließ sich sogleich auf ein kleines Ruhebett nieder. In der Nähe rieselte eine Quelle vom Berge herab und Abdallah schöpfte aus dem frischen Wasser einen Trank für seinen entkräfteten Vater.
Die Tiere blickten ihren Herrn traurig wie denkende Wesen an, und der eine, der keinen Rüssel mehr hatte, versuchte, indem er die Knie beugte und seinen riesigen Kopf herabneigte, ihn mit dem Stumpf seines Rüssels zu streicheln. Bei dieser Liebkosung des Tieres traten Hamilkar Tränen in die Augen. Er stürzte auf Abdalonim los. »Ha! Elender! Ans Kreuz! Ans Kreuz!«
Mit Höflichkeit bot er seine Hand einer Dame, um ihr beim Aussteigen behülflich zu sein, und nachdem diese von einem Herrn, der noch im Wagen sass, ein Kind in Empfang genommen hatte, einen kleinen blonden Jungen von etwa drei Jahren, traten sie in die Pendoppo ein.
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