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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Dann stürzte alles wie rasend auseinander. Einmal noch hörte ich unverständlich die brüllende Stimme unseres Bataillonskommandeurs, Rittmeister Böckelmann. Meine Leute waren verschwunden, ich befand mich in einem anderen Zuge und drängte mich mit den anderen nach den Trümmern eines Dorfes, das die unerbittlichen Granaten bis auf die Grundmauern rasiert hatten. Wir rissen die Gasmasken heraus.
Um besser zu sehen, kletterten sie an den Trümmern der Helepolis hoch und schauten starr vor Entsetzen zu. In der Säge Die Karthager waren noch nicht in ihre Häuser zurückgekehrt, als sich die Wolken bereits dichter ballten. Die vor dem Koloß Gebliebenen fühlten große Tropfen auf der Stirn. Der Regen begann. Er fiel die ganze Nacht hindurch, reichlich, in Strömen. Donner rollten.
Der Gegenstand in Trümmern, wie er jetzt vor unsern Augen liegt, würde auf jeden Fall, wenn ein geistreicher und kenntnisgewandter Künstler es unternehmen wollte, immer noch ein angenehmes Bild geben, das freilich um das Doppelte länger als hoch sein müßte.
Die Vögel begannen ihr Jubilieren; der große Pan reckte und streckte sich – die Natur erwachte. Unter den Trümmern in dem zerstörten Marmorbecken wurde es ganz leise wieder lebendig. Es wisperte und flüsterte und sang und feilte und sägte.
Es hebt sich hell von der dunkeln Wand der Gebirge ab, deren Gipfel bis zur Schneeregion aufsteigen und deren duftiges Blau mit dem Himmelsblau verschmilzt. Geht man vom Fort St. Antonio gegen Südwest herab, so kommt man am Abhang desselben Felsen zu den Trümmern des alten Schlosses Santa Maria.
Durch Tipong Igaus Auffassung beruhigt, bestieg ich mit ihr das hohe Ufer und befand mich sogleich auf dem luma lali, das unmittelbar hinter den Trümmern eines früheren Kajanhauses angelegt worden war. Neben dem luma lali der Häuptlingsfamilie lagen die geweihten Felder der übrigen Familien, die das Fest am folgenden Tage begehen sollten.
Als er sich näherte, fand er wenige Schritte von den Trümmern seines Hauses einen Greis von weinenden Kindern umringt. Eine noch ziemlich junge Frau, offenbar die Tochter jenes Mannes und die Mutter der Kinder, lag knieend auf dem Boden, den verzweifelten Blick starr auf diese Scene der Verwüstung geheftet. Ein zarter Säugling von wenigen Monaten ruhte noch an ihrer Brust.
Es seien mehrere Standbilder bei den Trümmern gewesen und seien verkauft worden. Für das weiße Mädchen mit dem Stabe in der Hand habe man einmal einen Mantel aus Holz gemacht, darüber ist ein Streit in Hinsicht der Zahlung entstanden, und die Schrift, welche den Großvater des jetzigen Besitzers zur Zahlung verurteilte, ist mir in dem Amte zur Einsicht und beglaubigten Abschrift gewiesen worden.
Und wirklich war bewunderungswürdig, wie man die sämtlichen Straßen von Trümmern gereinigt, indem man den Schutt in die zerfallenen Mauerstätten selbst geworfen, die Steine dagegen an die Häuser angereiht und dadurch die Mitte der Straßen frei, dem Handel und Wandel offen wieder übergeben.
Mag nun auch Euripides uns durch seinen Widerruf zu trösten suchen, es gelingt ihm nicht: der herrlichste Tempel liegt in Trümmern; was nützt uns die Wehklage des Zerstörers und sein Geständniss, dass es der schönste aller Tempel gewesen sei?
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