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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Und ist dein Ohr, o Freund! vor dieser Stimme taub: So schleiche tiefgebückt und krümme dich im Staub, Und predige das Nichts der äusserlichen Ehren, Du wirst den gröbsten Stolz auch noch im Staub ernähren. Die Freundschaft. Sey ohne Freund; wie viel verliert dein Leben! Wer wird dir Trost und Muth im Unglück geben, Und dich vertraut im Glück erfreun?
Als ich seiner ansichtig ward, saß er tiefgebückt über ein großes Buch, darin er eifrig las, als straft’ und vermahnt’ er daraus sich selbst. Ich stund beinah’ vor ihm und noch immer hatt’ er mein Kommen nicht wahrgenommen. Endlich wagt’ ich’s und sprach, aber zaghaft kam es heraus: »Gelobt sei Jesus Christus!«
Da, als sich die Menge gerade teilte, tauchte aus ihrer Mitte, langsam wie ein Gespenst, ein menschliches Wesen auf: tiefgebückt, abgemagert, völlig nackt, bis zu den Hüften mit langen Haaren bedeckt, die von vertrockneten Blättern, Staub und Dornen starrten. Lenden und Knie waren mit Lehm, Stroh und Leinwandfetzen verbunden.
In vielen Augen stand die Thräne der hohen Begeisterung, viele wollten aufspringen und ihre Dolche schwenken, als der weise Abubeker mit langsamer bedächtiger Stimme also sprach: Selim, deine Stimme ist die Stimme der Wahrheit, das Reich ist unglücklich, die Tyrannei herrscht mit erschlichener Gewalt von ihrem Thron herab, das Volk seufzt tiefgebückt unter dem ehernen Joch, aber höre mich als Freund und zürne nicht.
Grau und gespenstig tauchten Männer und Frauen aus den Wolken hervor, und verschwanden bald wieder, als hätte sie der Boden eingesogen. »Wie steht’s mit den Kartoffeln, Karl?« fragte Wilms endlich einen jungen, flachsköpfigen Burschen, der tiefgebückt die gesammelten Knollen in einen Korb warf. »Der Herr weiß ja – der Regen – es dauert schon zu lang.«
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