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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich hörte das alles an, ohne etwas darauf zu sagen, es senkte sich aber immer schwerer und tiefer eine abgründige Traurigkeit auf mich herab, die noch dadurch vermehrt wurde, daß Luise es vermied, mir auch nur den kleinsten Vorhalt über meine Handlungsweise gegen sie zu machen, oder die Rede auf Maidi zu bringen, sondern nur mit großer Zartheit und Güte um mich war und alles sagte, was mich beruhigen und trösten konnte ihrer Meinung nach.
"Von einem habe ich gehört", erwiderte jener, "das aber Männer wie wir nicht kennen es heißt Selbstverachtung." Der Graf erbleichte und zitterte, er stand schweigend auf und sah den Freund lange an. "Getroffen, Kamerad", sagte er, "das sitzt noch tiefer. Männer wie wir pflegen es nicht zu kennen, es heißt Selbstverachtung.
Weil diese Lavablöcke, die mehr oder weniger von der Zeit angegriffen sind, den Boden sehr uneben machen und um der Landstraße eine Anzahl kleiner unnützer Auf- und Abstiege zu ersparen, hat man den Weg in die Lava eingesenkt, und er liegt jetzt oft drei oder vier Fuß tiefer als der Wald.
Aufwiehernd macht das Pferd noch einen Satz, der Vorderleib des Thieres war nun wohl aus den Dornen, doch war mir Hut und Jacke zerrissen; mit den Hinterfüßen noch immer in den Dornen gefangen, schlägt der Rappe wieder und wieder aus und hopp hopp gerathe ich selbst immer tiefer in die Dornen hinein.
Diese Angst, dieses Sichaufgeben lockte ihn jedesmal von neuem. Dieses Heraustreten aus seiner bevorzugten Stellung unter die gemeinen Leute; unter sie tiefer als sie! Er war nicht lasterhaft. Bei der Ausführung überwogen stets der Widerwille gegen sein Beginnen und die Angst vor den möglichen Folgen. Nur seine Phantasie war in eine ungesunde Richtung gebracht.
Der Ohnmächtige richtete sich wieder auf, hüllte sich tiefer in seinen Mantel und schritt durch die Kirche. Der alte Diener aber trat zu dem Küster. "Ich danke, Alterle," sagte er, "du hast jetzt gesehen, daß wir nichts Unrechtes in deinem Gotteshaus gemacht haben; dafür halte aber reinen Mund!
Wenn du dein Herz in deine Hände nimmst Und giebst es hin, da, nimm's, und ohn Entgelt, Man nimmt es, dankt und wirft dir's plötzlich hin: Ich mag's nicht mehr! dann stirbt dir eine Welt. Dann stehst du da, entblößt und bettelarm Und weißt nicht hin vor Scham, vor nackter Scham. Aus tiefer Qual
Der Bursch sagte, er wollt's versuchen, und nahm mit sich einen schön gearbeiteten Schuh mit silberner Schnalle, welchen er da vorfand, den setzte er in den Weg hin, wo der Mann mit der Kuh herkommen sollte, ging dann etwas tiefer in den Wald hinein und verbarg sich unter einen Strauch.
Doch als die Mädchen drauf, Dir unbewußt, zum zweitenmal ihr nahten, Da ging sie mit, allein das goldne Vlies, Das ihr ein Greu'l sei, ein verderblich Zeichen, Als Preis der sichern Rettung sich bedingend. Die Mädchen aber sagen's ihr voll Freude zu. Und sie tritt ein beim König, wo er schlief. Geheimnisvolle Worte sprach sie aus Und immer tiefer sinkt der König in den Schlaf.
Sie hatten ihre Seehundgewänder nur übergeworfen, um ans Land zu schwimmen, wo sie sich im Mondschein auf den grünen Holmen zu ergötzen gedachten. Ganz leise legte der Fischer seinen Speer wieder hin, und als die Meerweibchen tiefer in die Insel hineingingen, um zu spielen, schlich er ihnen nach und betrachtete sie.
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