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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Traurig sahen wir von weitem die schönen Bäume, nach deren Schatten wir uns sehnten, und wandten uns wieder zur Themse, nach dem hart an ihren Ufern erbauten Städtchen Staines, in dessen Nachbarschaft es eben sehr lustig beim Pferderennen herging. Das frohe, bunte Gewühl der Zuschauer ergötzte uns und zerstreute schnell den Verdruß über unser Mißgeschick in Painshill und Claremont Park.
Lange ehe noch die deutschen Städte zu dem weltberühmten Bunde der Hanse zusammentraten, und ehe der Grund zu ihren fernen Handelsfaktoreien in Rußland, Skandinavien, Flandern und Portugal, zu Nowgorod, Wisby, Bergen, Antwerpen und Lissabon gelegt war, muß es eine Korporation deutscher Kaufleute an der Themse gegeben haben.
Darüber wurde die günstige Gelegenheit einer Ebbe verloren. Es war nahe an Mitternacht, ehe das Boot flott zu werden begann. Inzwischen hatte sich die Nachricht, daß der König verschwunden, daß das Land ohne Regierung und London in der größten Bestürzung sei, rasch die Themse stromabwärts verbreitet und überall Gewaltthätigkeiten und Unruhen erzeugt.
Der tapfere und umsichtige Fuerst Cassivellaunus, der in dem heutigen Middlesex und der Umgegend gebot, sonst der Schreck der Kelten suedlich von der Themse, jetzt aber Hort und Vorfechter der ganzen Nation, war an die Spitze der Landesverteidigung getreten.
Schüchterne Sonnenstrahlen brachen durch den Nebel, leuchteten durch das feine gotische Maßwerk, blitzten auf den Turmknäufen, sprangen hinüber zu der altehrwürdigen Kirche und ließen ihre bunten Fenster aufglühen, als stünde sie im Feuer. Ein schmaler Weg am Ufer der Themse, hinter dem Parlament, einfach und still wie eine Dorfstraße, nahm uns auf. Wir waren am Ziel.
Es war ein schöner, heiterer Tag; aber der aus so vielen Kaminen aufsteigende Steinkohlendampf ließ uns die Gegenstände wie durch einen Flor erblicken. Schnell rollten wir hin auf dem prächtigen Wege und glaubten, wie alle Fremden, schon lange am Ziele zu sein, ehe wir es erreichten. Endlich sahen wir die Themse vor uns.
Wie in der Provinz Moskau das Landheer den Hauptsitz hatte, waren Brittaniens Häfen, und vorzüglich London, der Aufenthalt von Europas Seemacht. Auf der Themse lagen die meisten Orlogschiffe, welche zu ihren Uebungen in die Nordsee ausliefen und gefahrvolle Küsten und Zwischenmeere besuchten, die Piloten und niedern Mannschaften desto vollkommener zu unterrichten.
Endlich, in schärfstem Kontrast dazu, die Tage der Races an dem stillen, umbuschten Ufer der Themse, wo der Himmel wieder lachte und der Frieden wieder in den versteckten weißen Häusern zuwohnen schien, wo er seinen Mut wiederfand, den Mut, sich daran zu erinnern, weshalb er hierher gekommen war, und die Kraft, zu siegen, sich wirklich den ersten Preis zu holen, weil er sich hier endlich wieder daheim fühlte, daheim im Wasser...
Nach kurzer Abwesenheit kehrte Zulestein mit nicht minder wichtigen Briefen und mündlichen Botschaften, als die welche seinem Vorgänger anvertraut worden waren, in sein Vaterland zurück. Von diesem Augenblicke an trat der Prinz mit der Opposition in einen regelmäßigen Briefwechsel. Geschäftsträger verschiedenen Ranges reisten beständig zwischen der Themse und dem Haag hin und her.
Jakob fuhr nach Millbank, wo er in einem kleinen Nachen über die Themse setzte. Als er bei Lambeth vorüberfuhr, warf er das große Siegel mitten in den Strom, wo es viele Monate darauf zufällig in ein Fischernetz gerieth und herausgezogen wurde. In Vauxhall stieg er an's Land.
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