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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wie ihr und Thedel, so ging es aber meist allen Leuten auf dem Peerhobsberge. Sogar die Kinder halfen beim Roden und Umgraben, und was früher für eine Schandnot angesehen war, wenn nämlich ein Frauensmensch sich in den Pflug spannte, jetzt galt das als ein Vergnügen. Es gab keine Bauern und keine Knechte und keine Bäuerin und keine Mägde in Peerhobstel, es war eine Gemeinde fleißiger Leute, von denen jeder für sich und alle für das Gesamt schanzten, so daß es auf den Dörfern um das Bruch hieß: »Einig wie die Peerhobstler

Da hörte Harm Wulf hinter sich ein Rotkehlchen ticken, und als sich umsah, stand Thedel da, griente über das ganze Gesicht und flüsterte: »Wir haben sie im Kessel, alle miteinanderDann drückte er sich linkerhand in einen Busch.

Weit kann sie nicht sein, denn die Spur steht nagelfrisch im Sande, und kein Tau ist auch nicht drin. Grieptoo, daher! So, Thedel, nimm du den Hund an und gib mir Wittkopp, aber halte die Hand am Hahn; der Deubel kann sein Spiel haben

Thedel sah den Bauern einen Augenblick an, drehte aber gleich den Kopf wieder weg. Der Markwart schrie in einem fort, und dann meldete ein Specht, und zugleich eine Drossel. Der Knecht wippte leise mit dem rechten Fuße, Klaus machte die Augen ein bißchen mehr auf, Harm saß da und rauchte, bloß daß er den Kopf schiefer hielt. Ein Pferd wieherte, eine Peitsche klappte, ein Fluchwort kam hinterher.

Als sie vor dem Bruche waren, hielten sie, und Thedel mußte blasen. Es dauerte wohl eine Viertelstunde, da kam Klaus Henneke mit einem Knecht hinter den Büschen hervor. Beide hatten scharf gemacht und hatten ein wahres Ungetüm von einem Hund bei sich. Harm rief sie mit Namen an, und da kamen sie näher, aber erst, als sie dicht bei ihnen waren, sicherten sie ihre Büchsen und riefen den Hund an.

Er hatte vor Arbeit und Geschäften manchen Tag nicht mehr an sie gedacht; jetzt aber standen sie ihm wieder alle Stunden vor den Augen, und er hatte sich vorgenommen, nicht eher locker zu lassen, bis er ihnen ihren verdienten Lohn bei Heller und Pfennig ausgezahlt hatte. So ritt er denn, als am anderen Mittag Thedel mit Grieptoo ankam, los.

Er war das letzte Ende zu Fuß gegangen, denn Thedel wollte noch etwas Tannhecke zum Streuen holen, und weil der Alte einen leisen Schritt hatte, so konnte Johanna nicht so schnell von Harms Schoß herunter, wie sie wohl wollte.

»Tirrä tutkam es von unten her und überall knallte es. Ab und zu hörte man einen Fluch und einen Schrei, und dazwischen ein kurzes Lachen, und oben fiel ein Schuß und nun wieder unten einer. Dann kam ein Mann angeritten, kreideweiß im Gesicht; er blieb, sowie Thedel geschossen hatte, erst noch eine Weile sitzen, bis er zur Seite fiel, und das Pferd schleppte ihn durch den Dreck.

Wenn es sich irgend machen läßt, dennso möchte ich heute den Finger nicht gern krumm machen, und ich glaube, du würdest auch lieber sehen, ob du Ehlers Hille nicht im Schummern irgendwo antreffen könntest, wo euch keiner in die Möte kommtThedel ritt vor ihm und hatte die Sonne im Gesichte, und seine Ohren sahen mit einem Male aus als wie zwei Klapprosen.

Grieptoo wedelte ihn an, daß sein Schwanz laut auf die Erde schlug, und davon wachte das Mädchen auf. »Hiersagte der Wulfsbauer, »bis eben warst du eine Johanna, jetzt mußt du einen Hans aus dir machen. Ich gehe jetzt solange beizu, bis du dich umgezogen hast; ich und Thedel, wir haben im Dorfe zu tun. Willst du lieber mit dem Hunde bei den Pferden bleiben, oder willst du mit uns?

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