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Ein Korps unter Diophantos ruckte in Kappadokien ein, um die Festungen daselbst zu besetzen und den Roemern den Weg in das Pontische Reich zu verlegen; der von Sertorius gesandte Fuehrer, der Propraetor Marcus Marius, ging in Gemeinschaft mit dem pontischen Offizier Eumachos nach Phrygien, um die roemische Provinz und das Taurusgebirge zu insurgieren; die Hauptarmee, ueber 100000 Mann nebst 16000 Reitern und 100 Sichelwagen, gefuehrt von Taxiles und Hermokrates unter der persoenlichen Oberleitung des Koenigs, und die von Aristonikos befehligte Kriegsflotte von 400 Segeln bewegten sich die kleinasiatische Nordkueste entlang, um Paphlagonien und Bithymen zu besetzen.

So rückte Alexander in den Küstensaum der Landschaft Pisidien, der Pamphylien genannt wird, mit seinem Heere ein; diese Küstenlandschaft erstreckt sich, vom Taurusgebirge im Norden begenzt, bis jenseits der Stadt Side, wo das Gebirge sich wieder dicht an die Küste drängt, um sich nordöstlich über Kilikien, der ersten Landschaft jenseits des Taurus, hinzuziehen, dergestalt, daß Alexander mit der Besetzung Pamphyliens die Unterwerfung der Seeküste diesseits des Taurus beendet nennen konnte. Perge, der Schlüssel zum Übergang über die Gebirge im Norden und Westen zu den inneren Landschaften, ergab sich; die Stadt Aspendos schickte Gesandte an den König, sich zur Übergabe zu erbieten, zugleich zu bitten, daß ihr keine makedonische Besatzung gegeben werde, eine Bitte, die Alexander unter der Bedingung gewährte, daß Aspendos außer Ablieferung einer bestimmten Anzahl von Pferden, deren Haltung sie dem Perserkönige statt Tributes leistete, noch fünzig Talente zur Löhnung seiner Soldaten zahlen solle. Er selbst brach nach Side auf, der Grenzstadt Pamphyliens, die dafür galt, einst von Auswanderern aus Kyme in