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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Nadia war also dem Bären wieder entgegen getreten und gab mit bewunderungswürdig ruhigem Blute, gerade als jener die gewaltigen Tatzen erhob, um auf sie niederzuschlagen, zum zweiten Male Feuer. Das war jener zweite Schuß, welcher ganz in der Nähe Michael Strogoff’s aufblitzte. Mit einem Satze warf sich dieser zwischen den Bären und das junge Mädchen.

Arbeit schändet nicht sagen sie dabei; das dank' ihnen der Teufel; auch noch schänden wenn sie nicht schändet ruinirt sie aber die Knochen, und unter Arbeit verstehen gebildete Leute nicht bloß mit der Mistgabel und der Schaufel wirthschaften, sondern eher noch sein Gehirn zum Besten der Menschheit anstrengen, und für das Volk, jenes tollpatschige Ungeheuer das nun einmal seine halbe Lebenszeit an den Tatzen leckt, zu denken, zu überlegen.

Flucht Flucht vor der Gefahr war noch möglich aber wohin? Wohin? Gleichviel, und wenn in den Tod! Lieber die Glieder im tiefen Strom gebettet, als in das Haus jenes furchtbaren Menschen! Lieber von den Tatzen des gierigen Tigers zerrissen, als von den Armen des Gefürchteten umschlungen! Und hatte sie denn nicht des Vaters Spruch dem Tode schon geweiht?

Hier sahen wir den größten Tiger, der uns je vorgekommen. Selbst die Indianer erstaunten über seine ungeheure Länge; er war größer als alle indischen Tiger, die ich in Europa in Menagerien gesehen. Das Thier lag im Schatten eines großen Zamang. Es hatte eben einen Chiguire erlegt, aber seine Beute noch nicht angebrochen; nur eine seiner Tatzen lag darauf.

Sobald die ersten kleinen Regenschauer, von ihnen ‘Schildkrötenregen’ genannt, sich einstellen, ziehen sie an die Ufer des Orinoco und tödten mit vergifteten Pfeilen die Schildkröten, die mit emporgerecktem Kopf und ausgestreckten Tatzen sich sonnen. Die Indianer behaupten, das junge Thier scheue die Sonnenhitze.

Ihr Blut ging alle Tierverwandlungen durch, als wollte es fort aus ihrem Leib, vielgestaltig in die Nacht stürmen; wie die Raubtiere, die ihre Haare an den Gitterstäben reiben und ihre Tatzen durch die Eisen drängen, drängte das Blut des jungen Mädchens nach einer unbekannten Freiheit.

Er sah die Nacht, die Nacht selbst, von der die Dunkelheit kam und der Schatten. Sie lag wie eine Sphynx, die ein Weib war, und ihre andre Hälfte war eine Löwin. Die Schultern des Weibes aber lagen über den Tatzen der Löwin und ihre Brüste starrten gerade wie gerichtete Schwerter. Zu beiden Seiten ihres Hauptes lief eine königliche Binde mit Streifen und Zeichen.

Wahrlich, ich lachte oft der Schwächlinge, welche sich gut glauben, weil sie lahme Tatzen haben! Der Säule Tugend sollst du nachstreben: schöner wird sie immer und zarter, aber inwendig härter und tragsamer, je mehr sie aufsteigt. Ja, du Erhabener, einst sollst du noch schön sein und deiner eignen Schönheit den Spiegel vorhalten.

MEPHISTOPHELES: Du bist recht appetitlich oben anzuschauen, Doch unten hin die Bestie macht mir Grauen. SPINX: Du Falscher kommst zu deiner bittern Buße, Denn unsre Tatzen sind gesund; Dir mit verschrumpftem Pferdefuße Behagt es nicht in unserem Bund. MEPHISTOPHELES: Wer sind die Vögel, in den ästen Des Pappelstromes hingewiegt? SPINX: Gewahrt euch nur!

Sie trank mir fast den Odem aus Und endlich, wollustheischend, Umschlang sie mich, meinen armen Leib Mit den Löwentatzen zerfleischend. Entzückende Marter und wonniges Weh! Der Schmerz wie die Lust unermeßlich! Derweilen des Mundes Kuß mich beglückt, Verwunden die Tatzen mich gräßlich. Die Nachtigall sang: "O schöne Sphinx!

Wort des Tages

araks

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